Beklemmede Dystopie

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phoenix84 Avatar

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Zu Beginn kam ich etwas schwer in das Geschehen rein, etwas zäh wird von einem Abendessen Zuhause bei Britta Söldner erzählt. Allmählich baut sich Spannung auf, als im Fernsehen von einem verhinderten terroristischen Anschlag berichtet wird und Britta seltsam darauf reagiert- so als ob mehr darüber wüsste, als sie sollte.
Und was überhaupt ist die " Brücke ", ein Unternehmen das sie erfolgreich mit noch einem weiteren Firmenpartner führt und laut Klappentext " Ein Geschäft mit dem Tod " sein soll? Was ist das für eine Welt, in dem ein Großteil der Bürger keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, für das was in der Welt geschieht und wo nicht mehr über Politik gesprochen wird- die allenfalls ähnlich wie das Wetter charakterisiert wird als etwas ,das passiert, aber nicht geändert werden kann.
Ich bin noch nicht ganz gepackt aber definitiv neugierig und würde mich über ein Rezensionsexemplar sehr freuen.