Leere Herzen

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calimero Avatar

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So anfangs liest es sich gar nicht als Politthriller. Man lernt Brittas und Richards Familie kennen, die ein befreundetes Pärchen zum Sushi-Essen in ihr Haus in Braunschweig einladen. Janine und Knut haben eine Tochter im gleichen Alter wie Brittas und Richards Tochter, die beiden verstehen sich sehr gut. Das Thema des Abends ist der Hauswunsch der Gäste, die gerade auf dem Land ein schnuckeliges Häuschen besichtigt haben, was aber ihr Budget sprengt. Britta und Richard haben dieses Problem nicht, denn Britta hat eine Firma zusammen mit einem guten Freund gegründet. Noch weiß man nicht genau, um was für eine Firma es sich handelt, aber ich bin schon sehr gespannt darauf. Ebenfalls bin ich sehr begierig zu wissen, weshalb Britta solch eine Angst vor einem vereitelten Terrorversuch hat, wie sie sich ihrem Geschäftspartner anvertraut hat und was auf keinen Fall aufgedeckt werden soll.
Die Autorin schreibt in kurzem, knappen Stil, der sehr eingängig ist und bei dem man den Text sehr schnell verarbeiten kann.
Das Cover finde ich sehr ansprechend und schlicht, gefällt mir sehr gut.
Über ein Leseexemplar würde ich mich sehr freuen!