Spannende Dystopie

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thala Avatar

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"Leere Herzen"- der Titel ist kurz und knapp, passt aber sehr gut zur Protagonistin Britta, die der Neuen Sachlichkeit entsprungen zu sein scheint und ein krasser Gegensatz ist zu ihrer besten Freundin Janine, die auf Vintagemöbel und Landhäuser steht. Britta dagegen ist von Kopf bis Fuß sachlich, trägt unauffällige, aber teure Kleidung und lebt in einem praktischen Betonklotz ohne jeglichen Schnickschnack. Das gemütliche Abendessen mit Freunden wird jäh unterbrochen, als eine Eilmeldung das Fernsehprogramm unterbricht. Ein Terroranschlag in der Stadt, was Britta aufwühlt. Handelt es sich um einen ihrer Patienten? Wofür steht ihr Unternehmen "Die Brücke"? Leider wird dies in der Leseprobe noch nicht verraten und ich muss unbedingt erfahren, wie es nun weitergeht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, man kann der Handlung gut folgen und vermag alles durch die sachliche Brille der Hauptfigur wahrzunehmen. Das Cover finde ich schlicht, aber einprägsam.

In einer Buchhandlung würde ich das Buch auf jeden Fall in die Hand nehmen und kaufen.