Ich bin durch das interessante Cover sowie den Titel auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, so dass ich die Leseprobe gelesen habe. Der Einstieg in den Thriller ist, für Thriller recht untypisch, sehr unspektakulär. Es wird ein netter Abend mit Essen unter befreundeten Eltern beschrieben. Es kommen immer wieder unterschwellige subtile Andeutungen, die die Neugier wecken und Lust auf mehr machen. Warum ist es verboten, auf sein Smartphone zu schauen? Warum dürfen Kinder nicht fernsehen? Richtig spannend wird es, als in den Nachrichten von einem verhinderten Terroranschlag berichtet wird, der die weibliche Hauptfigur Britta komplett aus der Fassung bringt. Man spürt jedoch, ohne das es wörtlich erwähnt wird, das die Protagonistin nicht über den Anschlag an sich so aufgewühlt ist. Außerdem wird regelmäßig angedeutet, dass es sich bei dem Unternehmen Die Brücke nicht um ein "normales" Unternehmen handelt. Die Wortwahl der Autorin ist individuell und unterhaltsam (z.B. ein Bündel Geschrei auf dem Arm, anstatt ein Baby). Ich bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht und möchte das Buch unbedingt lesen.