Dorfidylle
Der Krimi „Leichenblass im Fass“ von Joost Jensen ist für mich in erster Linie eine leichte Sommerlektüre für den Urlaub, der mit einer guten Story, ein paar unerwarteten Wendungen und kurzweiligen Dialogen der teils schrulligen und kauzigen Dorfbewohner punktet.
Gleichzeitig wendet sich der Autor durchaus auch aktuellen und ernsten Themen zu:
Zentral ist die Geschichte um Gesine Felber, die Leiterin einer kleinen Brauerei, die stolz ist auf ihr kleines Unternehmen, aber auch darauf, dass sie mit ihrer Kneipe der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft ist. Gier und Expansion liegen ihr fern, sie ist zufrieden mit dem, was sie hat, und gerade das macht sie so sympathisch und Sünnum zu einem Ort, an dem die Welt noch in Ordnung zu sein scheint. Im Verlauf der Handlung wird eindrucksvoll deutlich, welche Schwierigkeiten es für ein kleines Unternehmen und einen ganzen Ort haben kann, wenn ein Touristenansturm kaum mehr zu bewältigen ist.
Gleichzeitig wendet sich der Autor durchaus auch aktuellen und ernsten Themen zu:
Zentral ist die Geschichte um Gesine Felber, die Leiterin einer kleinen Brauerei, die stolz ist auf ihr kleines Unternehmen, aber auch darauf, dass sie mit ihrer Kneipe der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft ist. Gier und Expansion liegen ihr fern, sie ist zufrieden mit dem, was sie hat, und gerade das macht sie so sympathisch und Sünnum zu einem Ort, an dem die Welt noch in Ordnung zu sein scheint. Im Verlauf der Handlung wird eindrucksvoll deutlich, welche Schwierigkeiten es für ein kleines Unternehmen und einen ganzen Ort haben kann, wenn ein Touristenansturm kaum mehr zu bewältigen ist.