Teil 3 der Sünnum-Krimis
In der Hoffnung, dass sich Stil und Inhalt mit der Zeit bessern, habe ich auch den dritten Teil der Cosy-Krimis rund um die Friesenbrauerin gelesen – und kann nur sagen, dass meine Hoffnung leider nicht erfüllt wurden.
Das fiktive Örtchen Sünnum ist und bleibt aber auch diesmal ein mörderisches Fleckchen – ein Ort, an dem man nicht wirklich Urlaub machen wollte, auch wenn das selbstgebraute Bier noch so gut schmecken könnte und die gegenseitige Unterstützung der Einheimischen geradezu sorgenfrei anmutet.
Im aktuellen Fall geht es um Umweltaktivist:innen, um mehr oder weniger nachhaltigen Tourismus – und wieder darum, dass die Hauptfigur, die Friesenbrauerin Gesine Felber, auf den Spuren von Miss Marple unterwegs ist und auch dann ermittelt, wenn es für sie und ihre Lieben gefährlich werden könnte.
Mit dem klassischen Who-done-it hat „Leichenstarr an der Bar“ nur sehr wenig zu tun. Die Personenzeichnungen sind übertrieben – und gleichzeitig langweilig. Die Friesenbrauerin ist einfach deutlich überzeichnet – und leider gibt es auch einige Unlogiken.
Für mich war es der letzte Versuch mit dieser Reihe – bei der leider keine Entwicklung zu erkennen ist.
Ach ja, das Cover ist zwar chic und nett (vor allem die abendliche Himmelsstimmung) – aber die abgebildeten Häuschen haben gar nichts mit Ostfriesland zu tun.
Das fiktive Örtchen Sünnum ist und bleibt aber auch diesmal ein mörderisches Fleckchen – ein Ort, an dem man nicht wirklich Urlaub machen wollte, auch wenn das selbstgebraute Bier noch so gut schmecken könnte und die gegenseitige Unterstützung der Einheimischen geradezu sorgenfrei anmutet.
Im aktuellen Fall geht es um Umweltaktivist:innen, um mehr oder weniger nachhaltigen Tourismus – und wieder darum, dass die Hauptfigur, die Friesenbrauerin Gesine Felber, auf den Spuren von Miss Marple unterwegs ist und auch dann ermittelt, wenn es für sie und ihre Lieben gefährlich werden könnte.
Mit dem klassischen Who-done-it hat „Leichenstarr an der Bar“ nur sehr wenig zu tun. Die Personenzeichnungen sind übertrieben – und gleichzeitig langweilig. Die Friesenbrauerin ist einfach deutlich überzeichnet – und leider gibt es auch einige Unlogiken.
Für mich war es der letzte Versuch mit dieser Reihe – bei der leider keine Entwicklung zu erkennen ist.
Ach ja, das Cover ist zwar chic und nett (vor allem die abendliche Himmelsstimmung) – aber die abgebildeten Häuschen haben gar nichts mit Ostfriesland zu tun.