Der Wahnsinn hat einen Namen: Simon Kwosokowski

 

 

 

 

„Sie sterben niemals leise.“

 

Der Leser kennt nach der recht umfänglichen Leseprobe, die sich schnell und flüssig hat lesen lassen, einzelne Puzzleteilchen.

 

Serientäter: Physiotherapeut Simon Kwosokowski;

Opfer: Linda Cassidy, Molly Singer, Frauen um die 30 mit kleinen Kindern, beide waren mit ihren Autos liegengeblieben;

geplantes Opfer: rothaarige Frau mit kleinem Mädchen – auch sie wird einen Reifenschaden haben - ;

Das Motiv ist noch nicht ganz klar, jedoch hat es bestimmt etwas mit den Züchtigungen seiner Mutter und den Annäherungsversuchen von Bonnie Jean Oliver zu tun, als sie und Simon noch in eine Klasse gingen und heranwachsende Jugendliche waren.

Ermittler: Sami Rizzo und Alberto Diaz

 

Nur wie werden sie zusammengefügt?

 

Welches Leid den Sünderinnen im Erlösungsraum angetan wird, vermag man sich kaum vorstellen. „Simon, der einen Werkzeuggürtel umgebunden hatte, von dem auf Hüfthöhe ein Hammer baumelte, betrat den Raum. Unter dem Arm hatte er zwei lange Balken mit etwa zehn mal zehn Zentimeter Kantenlänge, einer doppelt so lang wie der andere.“

 

Doch welche Sünden haben sie nach dem kranken Hirn von Simon begangen? Sex vor der Ehe und unehelich ein Kind geboren? Daniel Annechino verzichtet (bis jetzt) in seinem Thriller „Leise stirbst Du nie“ auf detailliertere Schilderungen der Hinrichtungen. Was wird noch alles passieren und gerät Sami auch in seine Fänge? Ich bin gespannt und würde gerne vorab zu Ende lesen.