Auf jeden Fall nicht leise,

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leseeule_8_9 Avatar

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sodern sehr, sehr laut schreien die Frauen, die bei vollem Bewustsein ans Kreuz genagelt werden.
Sie wurden zusammen mit ihren Kindern von einem religiös fanatischen Serienkiller entfürt. Nach einigen Tagen Gefangenschaft werden die Frauen gekreuzigt, wo sie nach vielen qualvollen Stunden sterben. Das Kind liegt die ganze Zeit, betäubt, neben der Mutter. In den Augen des Killers sind alle Frauen Sünderinnen, die erlöst werden müssen. Anschliessend läst er die Kinder im Einkaufszentrum frei und begibt sich sofort auf die Suche nach einer neuen Sünderin, die erläutert werden muss.
Die Detectives Samantha (Sami) Rizzo und Alberto (Al) Diaz stehen vor einem scheinbar unlösbaren Fall. Und da Sami selbst Mutter einer 2 jährigen Tochter ist, nimmt sie der Fall mehr mit als er durfte.
Als sie den Physiotherapeuten Simon Kwosokowski kennenlernt, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Aber gleichzeitig hegt sie einen Verdacht gegen ihn. Und dann macht sie einen verhängnisvollen Fehler, indem sie sich auf ein Date bei ihm zu Hause einlässt. Dieser Fehler könnte ihr Leben und das Leben ihrer kleinen Tochter kosten.

Mein Fazit:

Die Leseprobe bei Vorablesen.de hörte sich super an, also war meine Erwartung sehr gross. Aber nach einigen Seiten schlich sich eine leise Enttäuschung bei mir ein, die sich immer mehr breit gemacht hat. Denn dieses Buch beinhaltet wiedermal viele der üblichen Klischees:
- Ein religiös fanatischer Serienmörder, der von seiner Mutter misshandelt uns misbraucht wurde.
- Eine scheinbar gute Ermitllerin, die aber einen sehr dämlichen Fehler begeht, mit einem Partner, der Alokoholoker ist, der sich aber zum Helden mausert
- Viel Blut, viel detailierte Grausamkeit, aber trotzdem keine Spannung

Am schlimmsten fand ich aber, dass man von Anfang an weiss, wer der Mörder ist. Man kennt seinen vollen Namen, seinen Beruf usw. Das geht gar nicht, denn das nimmt dem Buch die ganze Spannung und macht es somit uninteressant und vorhersehbar.

Ich liebe Thriller über alles, aber dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Denn zu einem guten Thriller gehört mehr, als nur ein paar brutale Mordszenen.