Erst fühlen wir, dann fallen wir!

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carola Avatar

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Roland wurde von seiner Frau verlassen. Minutiös schildert er seinen Alltag mit seinem zurückgelassenen Sohn. Die Angst des Protagonisten ist spürbar.
Atemlose Bilder vom Scheitern drängen sich in den Vordergrund. Ohnmacht und Wut wechseln sich ab im Gefühlsleben des Protagonisten.

Und immer wieder gibt es Rückblenden in die Zeit, als er ein kleiner Junge war. In eine Zeit, in der die Verletzungen begonnen haben. Das Buchcover zeigt den verletzbaren Jungen am Klavier.

Ob Roland aus seinem Hamsterrad aus Perfektionswahn und Selbstzweifeln aussteigen kann würde ich gern lesen. Wird seine Frau zurückkommen?