Seit seinen Romanen "Abbitte" und "Kindeswohl" ist Ian McEwan für mich zu einem meiner Lieblingsautoren geworden, weswegen jede Neuerscheinung aus seiner Feder sofort mein Interesse weckt. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht.
McEwan packt in 700 Seiten ein ganzes Menschenleben, beginnend bei den Klavier"lektionen" des Protagonisten, über sein berufliches und privates Scheitern bis hin zu kleinen Neuanfängen und großen Ereignissen der Weltgeschichte bis in die Jetztzeit. Wie der Autor dabei das politische Geschehen mit dem Lebensweg des Protagonisten verknüpft und verwebt ist unglaublich feinfühlig, teilweise ausufernd und dabei dennoch kein bisschen langweilig. Es war spannend, die historischen und aktuellen Ereignisse aus britischer Perspektive zu beobachten und dabei den Charakter durch sein Leben zu begleiten.
Dieses Buch liegt haptisch wie eine Bibel in der Hand und entwickelt auch eine ähnliche Wucht in seiner Alltäglichkeit. Für mich ein Werk über Lebenslektionen, das in Erinnerung bleibt.
McEwan packt in 700 Seiten ein ganzes Menschenleben, beginnend bei den Klavier"lektionen" des Protagonisten, über sein berufliches und privates Scheitern bis hin zu kleinen Neuanfängen und großen Ereignissen der Weltgeschichte bis in die Jetztzeit. Wie der Autor dabei das politische Geschehen mit dem Lebensweg des Protagonisten verknüpft und verwebt ist unglaublich feinfühlig, teilweise ausufernd und dabei dennoch kein bisschen langweilig. Es war spannend, die historischen und aktuellen Ereignisse aus britischer Perspektive zu beobachten und dabei den Charakter durch sein Leben zu begleiten.
Dieses Buch liegt haptisch wie eine Bibel in der Hand und entwickelt auch eine ähnliche Wucht in seiner Alltäglichkeit. Für mich ein Werk über Lebenslektionen, das in Erinnerung bleibt.