Meins war es nicht

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maesli Avatar

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Klappentext: Roland Baines ist noch ein Kind, als er 1959 im Internat der Person begegnet, die sein Leben aus der Bahn werfen wird: der Klavierlehrerin Miriam Cornell. Roland ist junger Vater, als seine deutsche Frau Alissa ihn und das vier Monate alte Baby verlässt. Es ist das Jahr 1986. Während die Welt sich wegen Tschernobyl sorgt, beginnt Roland, nach Antworten zu suchen, zu seiner Herkunft, seinem rastlosen Leben und all dem, was Alissa von ihm fortgetrieben hat.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Bücher mit mehr als 500 Seiten sind für mich von Natur aus schon schwierig, da ich sehr wenig Zeit zum Lesen habe. Bei Lektionen war die Begeisterung der meisten Lesefreundinnen so groß und so habe ich mich überzeugen lassen und beherzt zugegriffen.
Schon nach etwa 50 Seiten kamen Zweifel auf, ob das ein Buch für mich sein kann. Unentschlossen ob ich weiterlesen oder abbrechen soll, habe ich mir die eine oder andere Buchbesprechung durchgelesen. Wenngleich ich über viele Seiten nur geflogen bin, habe ich es zu Ende zu lesen. McEwasns Darstellungen und Ansichten geschichtlicher, politischer, und gesellschaftlicher Ereignisse fand ich sehr interessant und gut erzählt, die labernde Erzählweise von Roland Baines Lebensgeschichte hingegen brachte mich des Öfteren zur Verzweiflung.