Das Erbe des Zauberers

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Fantasy Liebhaber werden die Scheibenwelt Romane von Terry Pratchett kennen und schätzen. Der erste Roman aus dieser Serie indem die berühmte Figur der Oma Wetterwachs eingeführt wird heißt "Das Erbe des Zauberers". Auch hier muss ein unbedarfter Held ein mächtiges (und nicht ganz klar umrissenes) Erbe antreten. Anders als bei Lennart und im Kopenhagen der Jetztzeit, sind in der Scheibenwelt sprechende Tiere und Magie an sich nichts ungewöhnliches.
Lars Simon beweist jedoch in der Leseprobe das er den Bogen zu schlagen vermag. Ganz spielerisch führt er den Leser von einer munter plätschernden Absurdität zur nächsten skurrilen Volte. Lennart, der erfolgreiche Unternehmensberater, der auch bei den Frauen nichts anbrennen lässt, gerät unvermittelt in einen Strudel unvorhergesehener Ereignisse die in den gewaltsamen Tod des Magier Buri Bolmen mündet. Dessen Tod aufzuklären ihm von dessen Mops aufgetragen wird. Ein sprechender Mops. Loriot wäre wohl begeistert gewesen. Ich bin es auch.