Spannender, ungewöhnlicher Auftakt

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rotschopf. Avatar

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Das Cover von "Lenz" ist recht schlicht und man weiß sofort, dass die Handlung in der Schweiz spielen muss. Außerdem viel blutrot, was auch gut zu einem Krimi passt.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und die noch aufzudeckende Verbindung zwischen Terrorismus und dem Verkauf einer Nobel-Medaille wird hoffentlich sowohl interessant als auch plausibel.

Der Auftakt ist spannend, verschachtelt und ungewöhnlich für einen Krimi. Besonders die titelgebende Figur Ewald Lenz wirkt geheimnisvoll bis etwas verschroben, beispielsweise mit dem verschlüsselten Drehscheibentelefon. Über Kommissar Eschenbach, den Ermittler der Reihe, erfährt man in der Leseprobe wenig.