Zunächst einmal geht alles schief!

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Leopold Perlstein, ehemals bekannter jüdischer Wiener Schriftsteller, versucht mit Hilfe seiner Verlagsagentin in Amerika in neuer Umgebung seine Schreibblockade zu überwinden. Schon die Überfahrt hatte sich wegen des Palästina-Krieges verzögert und in den USA angekommen sind weder seine Gastgeber anwesend, noch kann er in ihrem Ferienhaus den Sommer verbringen, denn dieses Haus ist am Tag vor seiner Ankunft abgebrannt. Und nun findet er sich in einem eher einfachen Hotel wieder. Das Zimmer ist spartanisch eingerichtet, das Essen schmeckt ihm nicht und die Haustechnik scheint „vorsintflutlich“.
Der Klappentext verweist auf eine sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Leo und Dora, der Eigentümerin des Hotels. Das deutet sich auf den ersten Seiten noch nicht an. Eher könnte sich die Handlung in jede Richtung entwickeln, alles ist offen.
Das Cover ist geschmackvoll und mag einen Hinweis auf die sich entwickelnde Verbindung geben, ein Vogelpaar, das sich gegenseitig unterstützt und zusammenhält.