Wohin soll die Reise gehen?

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alexandros Avatar

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Auf dieses Buch hatte ich mich schon gefreut und bin doch nun ein wenig enttäuscht. Das Cover ist nicht gerade der Hingucker, was umso mehr für einen guten Inhalt spricht. Denn wer sich außen nicht schmücken muss, weiß üblicherweise mit den inneren Werten zu überzeugen.

Der Beginn war großartig. Obwohl mich der Gedanke, als junger Mann jenseits der Dreißig noch bei Mama zu wohnen, etwas befremdet, war die herzliche, abwechslungsreiche Beschreibung dennoch vielversprechend. Doch spätestens mit dem Aufeinandertreffen von Leonard und Paul ging es qualitativ bergab. Die Unterhaltung der beiden unterschied sich nicht wirklich von einem Gespräch, das zwei Sechsjährige miteinander führen würden.

Deshalb kann es nur besser werden und wird vielelicht am Ende wieder rund.