Harry Hole ist am Ende. In Hongkong leckt er sich seine privaten und dienstlichen Wunden. Alkohol und Drogen sind sein Lebensinhalt. Doch ein neuer Serienmörder und der kurz bevorstehende Tod seines Vaters zwingen ihn, sich noch einmal aufzuraffen. In Oslo muss er neben der Suche nach dem Täter gegen polizeiinterne Intrigen und seine inneren Dämonen kämpfen.
Dies ist mein erst Nesbo, und er begann zunächst wie ein gewöhnlicher Thriller. Auf der einen Seite kamen der Täter und seine Opfer zu Wort, und auf der anderen wurden die Ermittlungen beschrieben, wobei ebenfalls die Privatprobleme der Einzelnen beleuchtet wurden. Bis hierhin war ich noch nicht von dem hochgelobten Jo Nesbo beeindruckt. Ich hatte anfangs einige Schwierigkeiten, die vielen Personen in die richtige Reihenfolge zu bringen, aber das ist nicht ungewöhnlich, wenn man Quereinsteiger einer Serie ist. Der Autor beschreibt die Qualen, die die Opfer erleiden müssen, äußerst grausam, so dass ich in Erwägung zog, das Buch beiseite zu legen. Die Passagen nehmen aber nur einen Bruchteil des Romanes ein.
Schon bald konnte ich meine anfangs gefasste Meinung zum Buch ändern. Die Handlung entwickelte sich mit der Zeit zu einem spannenden packenden Szenarium. Eine Vielzahl von Verdächtigen und Motiven tauchten auf, und wenn man meinte, ein Ende gepackt zu haben, entglitt es wieder, und Alibi oder neue Verdächtige traten hervor.
Der Schreibstil ist rasant, und Nesbo jagd uns geradezu durch den Schnee in den Bergen mit immer wieder überraschenden Wendungen. Dies ist ein Buch, das man nicht lange weglegen kann. Beim Lesen muss man schon aufmerksam bleiben, um alle Zusammenhänge richtig zu verknüpfen. Nesbo kann das Tempo bis zum Schluss aufrechterhalten und lässt dem Leser kaum Zeit, Atem zu schöpfen.
"Leopard" ist ein Muss für jeden Thrillerfan, auch wenn ich einen Stern für die grenzwertig dataillierte Darstellung der Grausamkeiten abziehe.
Dies ist mein erst Nesbo, und er begann zunächst wie ein gewöhnlicher Thriller. Auf der einen Seite kamen der Täter und seine Opfer zu Wort, und auf der anderen wurden die Ermittlungen beschrieben, wobei ebenfalls die Privatprobleme der Einzelnen beleuchtet wurden. Bis hierhin war ich noch nicht von dem hochgelobten Jo Nesbo beeindruckt. Ich hatte anfangs einige Schwierigkeiten, die vielen Personen in die richtige Reihenfolge zu bringen, aber das ist nicht ungewöhnlich, wenn man Quereinsteiger einer Serie ist. Der Autor beschreibt die Qualen, die die Opfer erleiden müssen, äußerst grausam, so dass ich in Erwägung zog, das Buch beiseite zu legen. Die Passagen nehmen aber nur einen Bruchteil des Romanes ein.
Schon bald konnte ich meine anfangs gefasste Meinung zum Buch ändern. Die Handlung entwickelte sich mit der Zeit zu einem spannenden packenden Szenarium. Eine Vielzahl von Verdächtigen und Motiven tauchten auf, und wenn man meinte, ein Ende gepackt zu haben, entglitt es wieder, und Alibi oder neue Verdächtige traten hervor.
Der Schreibstil ist rasant, und Nesbo jagd uns geradezu durch den Schnee in den Bergen mit immer wieder überraschenden Wendungen. Dies ist ein Buch, das man nicht lange weglegen kann. Beim Lesen muss man schon aufmerksam bleiben, um alle Zusammenhänge richtig zu verknüpfen. Nesbo kann das Tempo bis zum Schluss aufrechterhalten und lässt dem Leser kaum Zeit, Atem zu schöpfen.
"Leopard" ist ein Muss für jeden Thrillerfan, auch wenn ich einen Stern für die grenzwertig dataillierte Darstellung der Grausamkeiten abziehe.