Schwarzer, sehr spezieller Humor

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takabayashi Avatar

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Einen sehr eigenen Stil hat dieser Autor, aber mir hat's gefallen! Eine sehr exzentrische Mutter von der New Yorker Upper Eastside lebt nach dem Tode ihres Gatten mit ihrem erwachsenen Sohn in Saus und Braus, ohne zu bedenken, dass das Vermögen des Verstorbenen zwar sehr groß, aber doch endlich ist. Beide sind gelangweilt, der Sohn ist ein echtes Muttersöhnchen, den seine Mutter zu Lebzeiten wohl nicht aus ihrem eisernen Griff lassen wird, und der sich ihr gegenüber nicht behaupten kann, bzw. es gar nicht versucht. Seine Freundin Susan ist am Verzweifeln und versucht, von ihm loszukommen. Dann die schlechte Nachricht vom Hausbanker: es ist nichts, absolut nichts mehr vom Vermögen übrig. Bin gespannt, ob und wie der titelgebende Umzug nach Paris die beiden verändert. Die Protagonisten erscheinen erstmal nicht unbedingt sympathisch, aber wie von ihrem Leben berichtet wird ist höchst amüsant.