Very funny indeed!

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zauberberggast Avatar

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Britischer Humor, der Gesellschaft ihren Spiegel vorhält und vor Sarkasmus nur so trieft, ist genau mein Ding! Genau das habe ich mir bei "French Exit", wie das Buch im Original heißt, erhofft! Und zurecht: Allein die Anfangsszene mit dem Obdachlosen hat mir schon einen Lacher und ein wohlwollendes Kopfschütteln entlockt.
Die Situation ist natürlich köstlich und verspricht allerlei haarsträubende Situationen: New Yorker Society-Lady lebt seit 20 Jahren mit ihrem Nesthocker-Sohn Malcolm vom düster erworbenen Vermögen ihres vor 20 Jahren verstorbenen Juristen-Ehemannes Franklin Price. Plötzlich ist das Geld dank ihrer Verschwendungssucht weg und Paris ist der letzte Ausweg...
Malcolm und seine Mutter Frances sind zwei New Yorker Neurotiker, wie sie sich auch Woody Allen ausgedacht haben könnte. Die Leseprobe endet mit einem Cliffhanger und ich würde nur zu gern wissen, wie sich Frances und Malcolm in La France durchschlagen!