zwei liebenswerte Verschwender

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
sissidack Avatar

Von

Das ist einmal ein Roman, der ganz anders ist als der Normalfall. Trotz aller negativen Charakterzüge von Frances Price und ihrem Sohn Malcolm empfinde ich für die Beiden Sympathie. Angeblich „stink reich“, entwendet Malcolm bei einer „Freundin“ seiner Mutter während einer langweiligen Einladung einen Jaderahmen mit Bild. Hat er das nötig? Wie sich im Verlauf der Geschichte zeigt – JA. Der ausschweifende Lebensstil von Mutter und Sohn nach dem Tod des Vaters, haben das Millionenvermögen dahin schmelzen lassen. Der Vermögensverwalter sagt es Frances ganz offen und unverblümt. Da Malcolm total unter dem „Pantoffel“ seiner Mutter steht, ist er ihr auch in finanziellen Fragen vollkommen ausgeliefert. Ich bin echt gespannt, wie die Beiden aus der Misere herausfinden wollen. Der Roman ist einschmeichelnd. Es macht Spaß, dem Autor in die Gedankenwelt von Frances und Malcolm Price zu folgen.
Das Buchcover gefällt mir nicht. Es passt aber bestens zum Roman.