Abtauchen in die Tiefsee
Brad Fox nimmt uns mit in unbekannte Tiefen. Noch heute ist die Tiefsee der Ort auf unserer Welt, der am wenigsten erforscht ist. Umso bahnbrechender muss sich die erste Tiefsee- Expedition 1934 angefühlt haben. Gloria Hollister ist an Bord eines Schiffes mitten im Atlantik, während 900 Meter unter ihr William Beebe in einer winzigen Tauchkugel sitzt und ihr über eine Telefonleitung diese fazinierende und unbekannte Welt beschreibt, voller nie gesehener Kreaturen, und ungeahnter
Weite.
Das Buch basiert auf den Logbüchern der Teilnehmer und genauso liest es sich auch: Fast wie Tagebücher, teils in kurzen Abschnitten und mit Briefen und Notizen, die das Gefühl abrunden, man würde sich mit auf diesem Boot im Meer befinden. Die Faszination, die alle an Bord und besonders William Beebe ergreift, ist fühlbar, der kulturelle Kontext der Teilnehmer der beleuchtet wird, sorgt zusätzlich für eine Verbindung zu den Personen.
Besonders fazinierend fand ich die Abbildungen, Fotos und Illustrationen, die das Buch enthält und das Erlebte somit umso greifbarer machen. Wetterberichte, die Route der Reise auch Gedichte sind enthalten. Ist man sich der Zeit der Expedition bewusst, spürt man einmal, wie besonder dieses Ereignis sich angefühlt haben muss.
Wie William diese Unterwasserwelt beschreibt, in der Kreaturen sich dem unglaublichen Druck angepasst haben, ist unglaublich. Die Explosion der Biolumineszenz, als die Farben immer weniger wurden, außerirdisch anmutende Wesen und er selbst in einer winzigen Kugel mit nur einer Telefonleitung nach oben. Die Gelassenheit mit der er diese Reise in die Unterwelt anging, zeigt was für ein verrückter Pionier in ihm steckte, selbst in Momenten der Gefahr und größter Anspannung bewahrte er die Ruhe.
Ein Buch für alle Abenteurer und Tiefseeliebhaber und auch die, die es noch werden wollen.
Weite.
Das Buch basiert auf den Logbüchern der Teilnehmer und genauso liest es sich auch: Fast wie Tagebücher, teils in kurzen Abschnitten und mit Briefen und Notizen, die das Gefühl abrunden, man würde sich mit auf diesem Boot im Meer befinden. Die Faszination, die alle an Bord und besonders William Beebe ergreift, ist fühlbar, der kulturelle Kontext der Teilnehmer der beleuchtet wird, sorgt zusätzlich für eine Verbindung zu den Personen.
Besonders fazinierend fand ich die Abbildungen, Fotos und Illustrationen, die das Buch enthält und das Erlebte somit umso greifbarer machen. Wetterberichte, die Route der Reise auch Gedichte sind enthalten. Ist man sich der Zeit der Expedition bewusst, spürt man einmal, wie besonder dieses Ereignis sich angefühlt haben muss.
Wie William diese Unterwasserwelt beschreibt, in der Kreaturen sich dem unglaublichen Druck angepasst haben, ist unglaublich. Die Explosion der Biolumineszenz, als die Farben immer weniger wurden, außerirdisch anmutende Wesen und er selbst in einer winzigen Kugel mit nur einer Telefonleitung nach oben. Die Gelassenheit mit der er diese Reise in die Unterwelt anging, zeigt was für ein verrückter Pionier in ihm steckte, selbst in Momenten der Gefahr und größter Anspannung bewahrte er die Ruhe.
Ein Buch für alle Abenteurer und Tiefseeliebhaber und auch die, die es noch werden wollen.