Ein Abstecher in die Tiefsee mit zu vielen abschweifenden Anekdoten
In diesem Buch geht es um die erste bemannte Tiefsee-Expedition - ein sehr spannendes Thema und ich habe wirklich viel darüber lernen können! Das hat das Buch wirklich hervorragend geschafft.
Das Buch ist im Stil eines Logbuches geschrieben, allerdings aus der dritten Person. Dadurch hat man als Leser*in das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Auch die vielen Bilder und Zeichnungen helfen dabei sehr, hier hätte ich mir allerdings eine gleichmäßigere Verteilung im Buch gewünscht.
Leider mangelt es dem Buch sehr an Struktur bzw. schafft es das Buch nicht sonderlich gut, die Struktur zu vermitteln. Ich hab oft den Überblick verloren und wusste nicht, wo ich mich im Zeitgeschehen gerade befinde. Die vielen Anekdoten, die eigentlich gar nichts mit dem Thema der Tiefsee-Expedition zu tun hatten, waren dabei leider nicht sonderlich förderlich und ich hab mich immer wieder und eigentlich viel zu oft gefragt, ob das später noch einmal relevant wird - wurde es nicht. Außerdem wurden viele Themen einfach nur oberflächlich angeschnitten, statt die Chance zu nutzen und in die Tiefe zu tauchen.
Wer das Buch lesen möchte, weil er oder sie sich für Tiefsee-Expeditionen interessiert, kann das gerne machen und wird auch viel darüber erfahren und schöne Bilder sehen, sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass sich nur etwa die Hälfte des Buches wirklich mit diesem Thema beschäftigt... Allen anderen, die sich für die damalige Zeit um etwa 1930 und die folgenden Jahre interessieren, nicht vor philosophisch angehauchten Texten im Tagebuchstil zurückschrecken oder die sich insbesondere für die an der Tiefsee-Expedition beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen interessieren, denen kann ich das Buch herzlich empfehlen.
Das Buch ist im Stil eines Logbuches geschrieben, allerdings aus der dritten Person. Dadurch hat man als Leser*in das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Auch die vielen Bilder und Zeichnungen helfen dabei sehr, hier hätte ich mir allerdings eine gleichmäßigere Verteilung im Buch gewünscht.
Leider mangelt es dem Buch sehr an Struktur bzw. schafft es das Buch nicht sonderlich gut, die Struktur zu vermitteln. Ich hab oft den Überblick verloren und wusste nicht, wo ich mich im Zeitgeschehen gerade befinde. Die vielen Anekdoten, die eigentlich gar nichts mit dem Thema der Tiefsee-Expedition zu tun hatten, waren dabei leider nicht sonderlich förderlich und ich hab mich immer wieder und eigentlich viel zu oft gefragt, ob das später noch einmal relevant wird - wurde es nicht. Außerdem wurden viele Themen einfach nur oberflächlich angeschnitten, statt die Chance zu nutzen und in die Tiefe zu tauchen.
Wer das Buch lesen möchte, weil er oder sie sich für Tiefsee-Expeditionen interessiert, kann das gerne machen und wird auch viel darüber erfahren und schöne Bilder sehen, sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass sich nur etwa die Hälfte des Buches wirklich mit diesem Thema beschäftigt... Allen anderen, die sich für die damalige Zeit um etwa 1930 und die folgenden Jahre interessieren, nicht vor philosophisch angehauchten Texten im Tagebuchstil zurückschrecken oder die sich insbesondere für die an der Tiefsee-Expedition beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen interessieren, denen kann ich das Buch herzlich empfehlen.