Ein sehr bedrückendes Buch!
"Leuchtfeuer" von Dani Shapiro
Titel und Cover: Das Cover ist schlicht und einfach gehalten und gleicht einen altem floralen Gemälde. Ich kann den Zusammenhang zum Titel hier nicht finden. Dennoch ist der Titel nicht schlecht gewählt wenn man bedenkt, dass die Figuren in diesem Buch alle nach ihrem eigenen persönlichen Leuchtfeuer suchen, welches ihnen eine Orientierung fürs Leben geben soll.
Schreibstil und Inhalt: Sarah und Theo sind Geschwister und haben in einer verhängnisvollen Nacht einen Unfall, bei der ein Mädchen ums Leben kommt. Ihr Vater Ben trifft eine folgenschwere Entscheidung und setzt damit vielleicht sogar den Todesschuss für die Familie und deren Schuldgefühle aus jener Nacht. Doch niemand spricht darüber und wird auch je darüber sprechen. Zeitgleich wohnt auf der anderen Seite der Straße einige Jahre später eine Familie, die mit dieser Familie hier verbunden sein wird und das auf ganz tragische Art und Weise. Wie und auf welchem Weg sie zueinander finden? Das könnt ihr gerne selbst lesen...
Dani Shapiro schreibt ihren Roman auf 286 Seiten mit diversen Zeitsprüngen und vor allem Figurensprüngen. Der Leser bekommt in diesem Buch von allen Figuren etwas geboten. Der Schreibstil ist sehr detailliert. Für meinen Geschmack zu sehr, da viele Beschreibungen nicht benötigt werden und zu ausführlich stattfinden. Der Lesefluss ist gewöhnungsbedürftig aber wenn man erst einmal drin ist, wird man sich zurechtfinden.
Fazit: Dieses Buch hat eine sehr bedrückende Geschichte mit vielen Charakteren, die ihr eigenes persönliches Leuchtfeuer scheinbar nicht finden. Allesamt haben die Figuren in diesem Buch ihre eigenen Päckchen zu tragen und diese werden dem Leser mit auf den Weg gegeben. Ich selbst konnte dieser trüben Stimmung nichts abgewinnen und hatte nur wenige Momente, die mich emotional abholen konnten und überzeugt haben. Ich hätte mir sehr viel mehr Tiefe gewünscht und ein paar weniger von den Themen, die mit eingebaut werden sollen. Der Tod beispielsweise von einer Figur (ich möchte hier nicht spoilern) war für mich vollkommen unnötig und hätte nicht sein müssen. Der wurde in keiner Weise gebraucht und hat das Buch nur noch düsterer gemacht. Die Zeitsprünge waren meiner Meinung nach auch überhaupt nicht sinnvoll gewählt. Dieses Buch hätte ruhig in chronologischer Reihenfolge erzählt werden können und hätte dem Leser damit vielleicht mehr Sicherheit in der Geschichte geboten. Das wäre meiner Meinung nach hilfreicher gewesen, da die Sprünge nur für Verwirrung gesorgt haben aber keineswegs zu Spannung animiert haben oder ähnliches. Schade, ich hätte mir anhand des Klappentextes etwas anderes gewünscht und blieb doch mit einem sehr unzufriedenen und übersinnlichen Ende sitzen.
Titel und Cover: Das Cover ist schlicht und einfach gehalten und gleicht einen altem floralen Gemälde. Ich kann den Zusammenhang zum Titel hier nicht finden. Dennoch ist der Titel nicht schlecht gewählt wenn man bedenkt, dass die Figuren in diesem Buch alle nach ihrem eigenen persönlichen Leuchtfeuer suchen, welches ihnen eine Orientierung fürs Leben geben soll.
Schreibstil und Inhalt: Sarah und Theo sind Geschwister und haben in einer verhängnisvollen Nacht einen Unfall, bei der ein Mädchen ums Leben kommt. Ihr Vater Ben trifft eine folgenschwere Entscheidung und setzt damit vielleicht sogar den Todesschuss für die Familie und deren Schuldgefühle aus jener Nacht. Doch niemand spricht darüber und wird auch je darüber sprechen. Zeitgleich wohnt auf der anderen Seite der Straße einige Jahre später eine Familie, die mit dieser Familie hier verbunden sein wird und das auf ganz tragische Art und Weise. Wie und auf welchem Weg sie zueinander finden? Das könnt ihr gerne selbst lesen...
Dani Shapiro schreibt ihren Roman auf 286 Seiten mit diversen Zeitsprüngen und vor allem Figurensprüngen. Der Leser bekommt in diesem Buch von allen Figuren etwas geboten. Der Schreibstil ist sehr detailliert. Für meinen Geschmack zu sehr, da viele Beschreibungen nicht benötigt werden und zu ausführlich stattfinden. Der Lesefluss ist gewöhnungsbedürftig aber wenn man erst einmal drin ist, wird man sich zurechtfinden.
Fazit: Dieses Buch hat eine sehr bedrückende Geschichte mit vielen Charakteren, die ihr eigenes persönliches Leuchtfeuer scheinbar nicht finden. Allesamt haben die Figuren in diesem Buch ihre eigenen Päckchen zu tragen und diese werden dem Leser mit auf den Weg gegeben. Ich selbst konnte dieser trüben Stimmung nichts abgewinnen und hatte nur wenige Momente, die mich emotional abholen konnten und überzeugt haben. Ich hätte mir sehr viel mehr Tiefe gewünscht und ein paar weniger von den Themen, die mit eingebaut werden sollen. Der Tod beispielsweise von einer Figur (ich möchte hier nicht spoilern) war für mich vollkommen unnötig und hätte nicht sein müssen. Der wurde in keiner Weise gebraucht und hat das Buch nur noch düsterer gemacht. Die Zeitsprünge waren meiner Meinung nach auch überhaupt nicht sinnvoll gewählt. Dieses Buch hätte ruhig in chronologischer Reihenfolge erzählt werden können und hätte dem Leser damit vielleicht mehr Sicherheit in der Geschichte geboten. Das wäre meiner Meinung nach hilfreicher gewesen, da die Sprünge nur für Verwirrung gesorgt haben aber keineswegs zu Spannung animiert haben oder ähnliches. Schade, ich hätte mir anhand des Klappentextes etwas anderes gewünscht und blieb doch mit einem sehr unzufriedenen und übersinnlichen Ende sitzen.