Ungewöhlich

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christine.stratmann Avatar

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Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, Marlene, die nach dem Abschluss des Studiums nicht weiß was sie will und übergangsweise einen Saisonjob auf einer Ferieninsel angenommen hat. Zunächst plätschert die Geschichte so vor sich hin und erzählt das Leben von Marlene in dieser Zeit. Nach und nach baut sich aber Spannung auf. Es entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zu Janne, die irgendwie rätzelhaft ist. Die Geschichte hat mich immer mehr gefesselt, auch wenn die Umstände immer unglaubwürdiger wurden. Leider ist das Ende, die Auflösung, zu kurz und überstürzt und auch nicht richtig beendet. Fast meint man ein 2. Teil müsste folgen. Das finde ich schade, weil ich das Buch gegen Ende gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und dann irgendwie enttäuscht war.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und leicht zu lesen.
Das Cover finde ich sehr passend, durch die angedeutete Trennung, die die beiden Welten der Ferieninsel symbolisiert.

Insgesamt kann ich das Buch als nette Lektüre ohne großen Anspruch empfehlen.