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salmian Avatar

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INHALT: Vida wird als Tochter von Yrma und Solomon geboren, doch Yrma stirbt bei ihrer Geburt und wird von ihrem Vater und ihren drei Tanten, Riva, Asha und Eka groß gezogen. Ihre Mutter hatte eine Gabe: sie konnte die Toten sehen, die sich nicht ganz vom Leben lösen konnten und sie so ins Licht führen und von der realen Welt lösen. Diese Gabe hat auch Vida geerbt, weshalb sie sich eines Tages auf den Weg macht, um ihre tote Mutter zu finden, denn sie glaubt, sie gehört zu haben. Einige Zeit später wird sie von dem Architekten der Zeit aufgesucht, allerdings fälschlicherweise viel zu früh, weshalb die Geschichte um Vida und ihre Tanten einen komplett anderen und sehr viel gefährlicheren Lauf nimmt als geplant, denn Vida als Überbringerin des Lichtes soll die Seele geraubt werden.

MEINE MEINUNG: Der Beginn des Buches war für mich tatsächlich etwas schleppend, was aber auch damit zusammenhängen könnte, dass ich es auf Seite 70 für das andere Buch unterbrechen musste, denn ziemlich genau ab dieser Seite ließ sich das Buch ziemlich flott lesen und mir hat endlich mal wieder ein Buch so richtig Spaß gemacht. Der Erzählstil ist tatsächlich besonders, eine Mischung aus Märchen und poetischen Elementen, trotzdem liest sich das Buch wirklich flott (auch in Anbetracht der doch recht vielen Seiten). Die Geschichte um Vida, ihren Vater und ihre Tanten war wirklich spannend, alle Personen, auch die Bösen, waren wirklich toll ausgearbeitet und Vidas Familie war mir durchweg sehr sympathisch. Hier musste ich mich tatsächlich auch nicht durch die letzten Kapitel quälen, was mir sonst bei den meisten Büchern so geht. Ich hätte mir lediglich noch ein Endkapitel über Solea und die Kraljica gewünscht, ansonsten bin ich eigentlich ziemlich zufrieden. Da das Buch am Anfang nicht sofort super spannend war, gebe ich nur 4 Sterne, aber definitiv sehr gute 4 Sterne. Ich würde definitiv gerne noch mehr Bücher in dem Stil von Drvenkar lesen, allerdings hat er offensichtlich nur dieses eine in dem Stil geschrieben.