Leider insgesamt nicht überzeugend

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maliechen Avatar

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Das Buch handelt von der jungen Vida welche im 18. Jahrhundert
in Russland die Zukunft über Gut und Böse entscheiden in der Hand hat

Dem Autoren gelingt ein fangender Erzählstil und man wird nicht von Anfang an von neuen Charakteren erschlagen. Erst in Vidas Unterrichten erfahren wir viel über ihre Welt und die Hintergründe.
Abwechslung gab es in Form von verschiedenen Blickwinkeln, so wird der Leser auch in die Augen eines Bären Verfolgers versetzt .

Dank des Schreibstils kommt man gut voran und muss sich nicht durch das Buch quälen.

Der Erzähler wirkt sehr distanziert was zwar sehr originell wirkt, mir persönlich aber viel Abstand zur Geschichte gab.
Die Charaktere sind gut ausgeführt haben haben nicht viel Potential zur Identifikation.

Gut durchdacht waren auch die Titel der Kapitel, sowie die Aufteilung der Geschichte. Manche waren nur eine Seite lang, andere hingegen 25 Seiten. Das schafft unglaubliche Abwechslung.

Leider alles in allem nicht überzeugend, da jeglicher Höhepunkt fehlt und auch noch das Ende vorweg genommen wird.