Licht und Dunkel

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lesemöwe Avatar

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Die ersten Seiten sind so aufgebaut, dass man aus der Gegenwart mit mehreren Rückblenden zurück in die Vergangenheit geht. In der ersten dargestellten Situation, die in der Gegenwart spielt, erfährt man von einem Vater, Tim, und seinen zwei Töchtern, Mia und Alyssa, deren Leben eine Wendung genommen hat, die sie verändert hat und traurig macht. Dann erfolgt ein erster Rückblick hin zu einer Frau, Lauren,die ein Abschiedsfest mit allen Menschen, die ihr lieb sind, feiert. Wenn man den Klappentext gelesen hat, kann man sich denken, dass es sich um die Mutter der beiden Mädchen, und die Frau von Tim handelt, die eine tödliche Erkrankung hat und weiß, dass sie sterben wird.
Es wird also, auch wenn in der Leseprobe noch nicht zum Kern des Themas vorgedrungen wird, deutlich, dass es sich in den Roman thematisch nicht um leichtverdauliche Kost handelt.
Gleichzeitig sind Stil und Sprache aber leicht, in den Rückblenden wird Witziges erzählt und auch die Titelmetaphorik ist optimistisch, sodass der Schwere des Themas auch etwas Leichtes entgegengesetzt wird.