Ein Tombola-Gewinn, der alles verändern sollte

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dornröschen Avatar

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Der Anfang der Leseprobe „spielt“ im Jahr 1950. Man erfährt, dass der Erwerb eines Ölgemäldes von geringem Wert einzig einem Zufall bei einer Tombola zu verdanken ist. Damals zog Dora Judd ein gewinnendes Los und entschied sich, zum Entsetzen ihres Mannes, für das Gemälde und nicht für den von ihm gewollten Scotch.
Das Ölgemälde zeigt fünfzehn Sonnenblumen und soll angeblich eine Kopie eines europäischen Gemäldes sein.
Dora ist bereit, dieses Bild gegen ihren Mann zu verteidigen, notfalls mit ihrem Leben. Und das, obwohl sie nicht weiß, woher ihre Faszination für dieses Gemälde stammt.

Im ersten Kapitel ändert sich die Szenerie dann komplett. Wir wechseln zu Ellis, einem Arbeiter in einer Lackiererei. Er erfühlt Dellen in Autos und behebt diese mit großem Geschick.
Anhand der Leseprobe wird nicht wirklich klar, in welchem Verhältnis Ellis zum Ehepaar Judd aus dem Vorteil steht. Mrs. Judd war schwanger zur Zeit des Tombola-Gewinns und somit muss Ellis ein Nachfahre sein.

Das Gemälde spielt im Rest der Leseprobe gar nicht mehr mit und es ist nicht klar, wie beide Handlungsstränge am Ende zusammenführen sollen.
Genau das macht die Leseprobe interessant. Man möchte wissen, wie die beiden Geschichten zusammenführen und vor allem, wie es mit dem Gemälde weiterging, welche Bedeutung es für Ellis und die anderen Protagonisten noch hat.

Das Cover der Leseprobe ist wunderschön und zeigt vermutlich einen Ausschnitt des Sonnenblumen-Gemäldes (es sieht nach einem Werk von Vincent van Gogh aus).
Zum Titel „Lichte Tage“ wird kein richtiger Bezug genommen. Zu vermuten bleibt, dass es sich auch hierbei um das Gemälde dreht..


Da die Gesichte interessant klingt, ich das Cover wunderschön finde und außerdem ein Fan von van Goghs Werken bin, würde ich gerne ein Exemplar gewinnen.