Weckt Interesse
Schreibstil
Der Schreibstil ist atmosphärisch und poetisch, besonders im Prolog. Die Metaphern über den Ruß als "Teufel der Stadt" erzeugen eine düstere, bedrückende Stimmung, die perfekt zur Welt von Rußstadt passt. Gleichzeitig bleibt der Stil flüssig und leicht lesbar. Besonders beeindruckt mich, wie die Autorin mit wenigen Worten eine lebendige und greifbare Welt erschafft.
Spannungsaufbau
Schon der Prolog setzt eine eindringliche, fast unheilvolle Stimmung – eine Stadt, die sich selbst mit jedem Stück Kohle weiter vergiftet. Mit Cleos Alltag in der Stadt wird die Spannung eher subtil aufgebaut: Die Gefahr des Rußes, die soziale Ungleichheit zwischen den reichen Industriellen und den Arbeiterfamilien, Cleos heimliches Schrauber-Dasein und die drohende Schornsteinfeger-Überwachung sorgen für ein stetiges Knistern im Hintergrund. Ich erwarte, dass sich daraus größere Konflikte entwickeln werden.
Charaktere
Cleo ist sofort sympathisch. Ihre clevere, rebellische Art, ihr technisches Talent und ihre heimlichen Aktionen gegen das System machen sie zu einer spannenden Hauptfigur.
Gwynnie, Cleos ältere Schwester, ist eine bodenständige, kluge Figur, die mit ihrem Wissen über Rußwerte die Stadt wortwörtlich am Laufen hält. Ihre Vergangenheit mit dem Brandunfall gibt ihr zusätzliche Tiefe.
Valentin wirkt wie ein liebevoller Kontrast zu Cleo – sanft und kreativ, aber genauso ein Außenseiter.
Cornelius Knopfgarn ist eine wunderbar schrullige Nebenfigur, die mit ihrem Wutausbruch direkt für Dynamik sorgt.
Erwartungen an die Geschichte
Ich erwarte eine Mischung aus dystopischer Steampunk-Welt, gesellschaftskritischer Handlung und einer fesselnden persönlichen Reise für Cleo. Spannend ist besonders, wie sie sich in einer Stadt behauptet, die auf Kohle und Kontrolle basiert – und ob sie es schafft, Veränderungen herbeizuführen. Die soziale Ungerechtigkeit und das heimliche Tüfteln an verbotener Technik sind großartige Konflikte, die viel Potenzial für eine mitreißende Geschichte bieten.
Würde ich das Buch weiterlesen?
Auf jeden Fall! Die Welt ist faszinierend, der Schreibstil packend und Cleo eine Protagonistin mit Köpfchen und Herz. Ich will wissen, wie sie sich gegen das System behauptet und was sie noch alles reparieren – oder vielleicht sogar revolutionieren – wird.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und poetisch, besonders im Prolog. Die Metaphern über den Ruß als "Teufel der Stadt" erzeugen eine düstere, bedrückende Stimmung, die perfekt zur Welt von Rußstadt passt. Gleichzeitig bleibt der Stil flüssig und leicht lesbar. Besonders beeindruckt mich, wie die Autorin mit wenigen Worten eine lebendige und greifbare Welt erschafft.
Spannungsaufbau
Schon der Prolog setzt eine eindringliche, fast unheilvolle Stimmung – eine Stadt, die sich selbst mit jedem Stück Kohle weiter vergiftet. Mit Cleos Alltag in der Stadt wird die Spannung eher subtil aufgebaut: Die Gefahr des Rußes, die soziale Ungleichheit zwischen den reichen Industriellen und den Arbeiterfamilien, Cleos heimliches Schrauber-Dasein und die drohende Schornsteinfeger-Überwachung sorgen für ein stetiges Knistern im Hintergrund. Ich erwarte, dass sich daraus größere Konflikte entwickeln werden.
Charaktere
Cleo ist sofort sympathisch. Ihre clevere, rebellische Art, ihr technisches Talent und ihre heimlichen Aktionen gegen das System machen sie zu einer spannenden Hauptfigur.
Gwynnie, Cleos ältere Schwester, ist eine bodenständige, kluge Figur, die mit ihrem Wissen über Rußwerte die Stadt wortwörtlich am Laufen hält. Ihre Vergangenheit mit dem Brandunfall gibt ihr zusätzliche Tiefe.
Valentin wirkt wie ein liebevoller Kontrast zu Cleo – sanft und kreativ, aber genauso ein Außenseiter.
Cornelius Knopfgarn ist eine wunderbar schrullige Nebenfigur, die mit ihrem Wutausbruch direkt für Dynamik sorgt.
Erwartungen an die Geschichte
Ich erwarte eine Mischung aus dystopischer Steampunk-Welt, gesellschaftskritischer Handlung und einer fesselnden persönlichen Reise für Cleo. Spannend ist besonders, wie sie sich in einer Stadt behauptet, die auf Kohle und Kontrolle basiert – und ob sie es schafft, Veränderungen herbeizuführen. Die soziale Ungerechtigkeit und das heimliche Tüfteln an verbotener Technik sind großartige Konflikte, die viel Potenzial für eine mitreißende Geschichte bieten.
Würde ich das Buch weiterlesen?
Auf jeden Fall! Die Welt ist faszinierend, der Schreibstil packend und Cleo eine Protagonistin mit Köpfchen und Herz. Ich will wissen, wie sie sich gegen das System behauptet und was sie noch alles reparieren – oder vielleicht sogar revolutionieren – wird.