Ein Himmel ohne Sterne
In Rußstadt, wo Rauch den Himmel verschleiert, das Atmen schwerfällt und die Hoffnung auf lichtere Tage in weiter Ferne liegt, leben die zwei Schwestern Cleo und Gwynnie, die unterschiedlicher kaum sein könnten. In dieser von Kohle dominierten Welt arbeitet Gwynnie heimlich an umweltfreundlichen Techniken, während Cleo am liebsten den hochgeachteten Beruf der Schornsteinfegerin erlernen würde. Doch wie soll sie es als einfache Fabrikarbeiterin in diese Elite-Vereinigung schaffen? Als sie bei einem schrecklichen Brand in einem Haus der unteren Schicht verbotenerweise zur Hilfe eilt, rück ihr Traum plötzlich erstaunlich nah- als Belohnung wird sie die Schornsteinfeger-Ausbildung absolvieren. Ob sie diesem Angebot trauen kann?
Die Aufmachung des Buches macht mit dem düsteren Stil und der gestaltende Klappe schonmal gut auf die Geschichte aufmerksam. Wenn man dann einsteigt erfährt man erstmal die wichtigsten Dinge über das Setting Rußstadt, die Protagonistin Cleo und ihren Alltag. Dadurch bekommt man Informationen, mit denen man sich ein passendes Bild bauen kann. Mir gefällt es gut, dass das gesamte Buch über keine Längen, sondern rasante Ereignisse zu finden sind. Außerdem mag ich es in Büchern auch gerne, wenn sie teilweise in der Schule spielen, was hier ebenfalls der Fall war. In der Geschichte werden immer wieder wichtige Themen wie Ausgrenzung, Klimaschutz und Menschenrechte behandelt. Es geht um eine Rangordnung der Menschen in Rußstadt und darum, was das Verbrennen der ganzen Kohle und die daraufhin entstehenden Regeln für Probleme mit sich bringen. Es werden einige Zwiespalte aufgezeigt und auf Situationen hingewiesen, die es sicherlich auch bei uns in der echten Welt gibt. Daher ist die Geschichte sehr wichtig und hat verdient den Literaturpreis der Hamburger Kulturbehörde 2022 gewonnen. Ich liebe alle Charaktere in der Story, weil alle so gut ausgearbeitet sind. Natürlich liebe ich keinesfalls die Handlungen aller, doch jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und entwickelt sich im Laufe des Buches. Der Schreibstil ist ebenfalls gut zu lesen und lässt einen geradezu durch die Seiten fliegen. Während des Lesens musste ich auch schonmal das ein oder andere Tränchen verdrücken, denn mindestens eine Stelle ist zuerst schwer zu glauben und zu verdauen. Natürlich merkt man von Anfang an, dass in Rußstadt nicht alles mit rechten Dingen zugeht, doch was dann am Ende passiert hätte ich trotzdem nicht erwartet. Es bleibt weiterhin spannend und ich freue mich auf die Folgebände, die beide noch dieses Jahr erscheinen werden.
Die Aufmachung des Buches macht mit dem düsteren Stil und der gestaltende Klappe schonmal gut auf die Geschichte aufmerksam. Wenn man dann einsteigt erfährt man erstmal die wichtigsten Dinge über das Setting Rußstadt, die Protagonistin Cleo und ihren Alltag. Dadurch bekommt man Informationen, mit denen man sich ein passendes Bild bauen kann. Mir gefällt es gut, dass das gesamte Buch über keine Längen, sondern rasante Ereignisse zu finden sind. Außerdem mag ich es in Büchern auch gerne, wenn sie teilweise in der Schule spielen, was hier ebenfalls der Fall war. In der Geschichte werden immer wieder wichtige Themen wie Ausgrenzung, Klimaschutz und Menschenrechte behandelt. Es geht um eine Rangordnung der Menschen in Rußstadt und darum, was das Verbrennen der ganzen Kohle und die daraufhin entstehenden Regeln für Probleme mit sich bringen. Es werden einige Zwiespalte aufgezeigt und auf Situationen hingewiesen, die es sicherlich auch bei uns in der echten Welt gibt. Daher ist die Geschichte sehr wichtig und hat verdient den Literaturpreis der Hamburger Kulturbehörde 2022 gewonnen. Ich liebe alle Charaktere in der Story, weil alle so gut ausgearbeitet sind. Natürlich liebe ich keinesfalls die Handlungen aller, doch jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und entwickelt sich im Laufe des Buches. Der Schreibstil ist ebenfalls gut zu lesen und lässt einen geradezu durch die Seiten fliegen. Während des Lesens musste ich auch schonmal das ein oder andere Tränchen verdrücken, denn mindestens eine Stelle ist zuerst schwer zu glauben und zu verdauen. Natürlich merkt man von Anfang an, dass in Rußstadt nicht alles mit rechten Dingen zugeht, doch was dann am Ende passiert hätte ich trotzdem nicht erwartet. Es bleibt weiterhin spannend und ich freue mich auf die Folgebände, die beide noch dieses Jahr erscheinen werden.