Willkommen in Rußstadt
„Lichterloh. Stadt unter Ruß“ ist ein Buch, das einen nicht so schnell loslässt. Cleo und ihre Schwester Gwynnie leben in einer von Kohle dominierten Welt. Rauch verschleiert den Himmel, alles ist voller Ruß – außen und innen. Es ist dreckig, laut und wirkt fast hoffnungslos. Cleos größter Traum ist es die Schornsteinfegerin zu werden. Doch wie soll sie es als einfache Fabrikarbeiterin in diese Elite schaffen? Nachdem ein schrecklicher Brand in einem Haus der unteren Schicht ausbricht und Cleo verbotenerweise zur Hilfe eilt, erhält sie überraschend die Chance, Schornsteinfegerin zu werden. Die Autorin beschreibt, wie schwer es ist, in einer Umgebung voller Kälte und Dreck etwas Helles, Echtes zu finden. Aber genau darum geht es, ums Suchen. Suchen nach Wahrheit, nach Nähe, nach sich selbst.
Das Buch hat mich nachdenklich gemacht. Auch, weil es mich erinnert hat: Manchmal leben wir mitten im Alltag so vor uns hin, und merken gar nicht, wie sehr uns die Umgebung prägt – und wie sehr wir uns danach sehnen, dass etwas brennt, dass etwas lebt. Aber trotz aller Dunkelheit gibt es Momente von Licht. Freundschaft, Hoffnung, kleine Gesten. Dinge, die in dieser grauen Welt fast wie Wunder wirken. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil!
Das Buch hat mich nachdenklich gemacht. Auch, weil es mich erinnert hat: Manchmal leben wir mitten im Alltag so vor uns hin, und merken gar nicht, wie sehr uns die Umgebung prägt – und wie sehr wir uns danach sehnen, dass etwas brennt, dass etwas lebt. Aber trotz aller Dunkelheit gibt es Momente von Licht. Freundschaft, Hoffnung, kleine Gesten. Dinge, die in dieser grauen Welt fast wie Wunder wirken. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil!