Der Lieblingsplatz des verschwundenen Schreibwarenhändlers

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signalhill Avatar

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Friedrich Ani und Süden kenne ich bereits seit dem Welttag des Buches 2012. Vorher war er mir kein Begriff, aber umso mehr freue ich mich, ihn hier wiederzutreffen, ebenso seinen Ermittler Süden. So ganz weiß ich aber noch nicht, was ich von der Leseprobe halten soll.

Eine Frau vermisst ihren Mann Leo, den Schreibwarenhändler. In letzter Zeit ist der Laden zwar eher zu einer nervigen Paketannahmestelle geworden (wie wir sie alle kennen), aber der Laden muss dennoch weiter laufen. Die Frau engagiert den Ermittler Süden (die Namensgebung finde ich nicht so gelungen), um ihren Mann zu finden; der Polizei traut sie nicht.

Was man davon halten soll, weiß ich nicht. Die Frau will ihren Mann gar nicht unbedingt zurück, aber ist sie deshalb schuldig, würde sie einen Privatermittler engagieren? Und in welche Schwierigkeiten bringt sie sich überhaupt, wenn der Mann nicht wieder auftaucht und sie die Polizei gar nicht benachrichtigt hat? Fällt dann der Verdacht nicht komplett auf sie? Und warum scheut sie die Polizei überhaupt so sehr? Wer hat Dreck am Stecken, sie oder ihr Mann?

Viele Fragen, eine etwas verwirrende Geschichte. Da ich den Autor aber doch ganz gut kenne, würde ich das Buch gern vorab lesen.