Ein Romananfang jenseits des Üblichen

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
stmoonlight Avatar

Von

Die Leseprobe von "Lichtjahre im Dunkel" präsentiert einen Romananfang, der sich stark an absurdes Theater erinnert und sich wohltuend vom gängigen Thriller- und Krimi-Einheitsbrei abhebt. Dennoch konnte mich die Leseprobe nicht vollständig packen, und ich entscheide mich lieber dazu, das Buch nicht weiter zu lesen, um mich vor möglicher Enttäuschung zu bewahren.

Die Handlung dreht sich um den verschwundenen Zeitschriftenhändler Leo Ahorn und die Entscheidung seiner Frau Viola, keine Polizei einzuschalten, sondern den Privatdetektiv Tabor Süden zu engagieren. Die ersten Szenen in Violas Wohnung, in denen Süden Notizen über den Verschwundenen macht und Ungereimtheiten in Violas Aussagen bemerkt, gestalten sich zäh und träge.

Trotz des ungewöhnlichen Beginns und der Abweichung von den typischen Genrekonventionen konnte mich die Leseprobe nicht vollständig überzeugen. Das unscheinbare Cover passt zu dem eher unspektakulären Eindruck, den die Leseprobe hinterlässt.