Süden, Tabor Süden, so wie Bond, James Bond. Man kennt sie, beide. Süden, der Ermittler in Sachen »Vermissung«. So ein merkwürdiges Wort, hört man selten in nichtpolizeilichen Kreisen. Der Duden sagt, es wäre eine besonders Amtssprache, und wird eher selten verwendet. Nun ja, der Süden, der ist manchmal ein bisschen altmodisch oder soll ich lieber sagen, der Ani ist manchmal etwas altmodisch? Jedenfalls ist letzterer weitschweifig und im Umgang mit Zeugen etwas gewöhnungsbedürftig. Wobei auch die Zeugen gewöhnungsbedürftig sind.
Es wird vermisst der Papierwarenhändler Leo, seine Frau erzählt blumige Märchen über seine Abwesenheit und ruft zu guter Letzt, als ihr diese merkwürdig erscheint, dann doch einen Detektiv. Dass der mal Polizist war, gefällt ihr gar nicht, mit Polizisten will sie wohl nichts zu tun haben.
Am Ende der Leseprobe angelangt, habe ich mich an den Schreibstil wieder gewöhnt, der letzte Süden (mein letzter) ist eine Weile her, er hieß »Süden und das heimliche Leben«.
Es wird vermisst der Papierwarenhändler Leo, seine Frau erzählt blumige Märchen über seine Abwesenheit und ruft zu guter Letzt, als ihr diese merkwürdig erscheint, dann doch einen Detektiv. Dass der mal Polizist war, gefällt ihr gar nicht, mit Polizisten will sie wohl nichts zu tun haben.
Am Ende der Leseprobe angelangt, habe ich mich an den Schreibstil wieder gewöhnt, der letzte Süden (mein letzter) ist eine Weile her, er hieß »Süden und das heimliche Leben«.