Eine gute Geschichte mit Markeln
Friedrich Anis "Lichtjahre im Dunkel" überzeugt durch eine verwobene Handlung und vielschichtige Charaktere. Im Zentrum der Geschichte steht ein vermisster Ladenbesitzer, der einst große Pläne hatte, sowie seine Frau, die ihre Träume verloren glaubt. Hinzu kommt ein ehemaliger Umzugsunternehmer, der von Schuldgefühlen geplagt wird, und ein rätselhafter Besucher aus der Berliner Unterwelt. In München kreuzen sich ihre Wege, wodurch das Leben aller Beteiligten ins Chaos gestürzt wird. Ani gelingt es, diese komplexen Schicksalslinien geschickt miteinander zu verknüpfen und den Leser mit einer guten, aber verwirrenden Erzählweise bis zum Ende zu unterhalten.
Beim näheren Betrachten des Covers ist mir aufgefallen, dass es ziemlich gut zum Inhalt passt. An einem Zebrastreifen treffen sich unzählige Leute, die sich nicht kennen. Doch eine Gemeinsamkeit haben sie alle: Sie wollen die Straße, möglichst sicher, überqueren. Es ist das Schicksal der Menschen, sich an diesem Ort zu treffen. Genauso, wie es die Charaktere im Buch tun.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir durchaus, es entsteht ein guter Lesefluss. Einzig die kitzelnde Spannung bis zur letzten Seite hat mir gefehlt. Es hat mir gefehlt, unbedingt wissen zu wollen, was passieren wird. Deswegen habe ich auch für das Buch länger als gewöhnlich gebraucht. Die Geschichte an sich, die Aufmachung hat mir trotzdem gefallen.
Ich empfehle dieses Buch für die jenigen, die einen langen Atem für verzweigte Geschichten haben. Dieser Roman ist anfangs wie ein Krimi aufgebaut, das Gefühl davon verlässt einem dann aber wieder. Die Mischung aus Krimi und Roman könnte für alle sein, die Abwechslung in ihrem Lesevergnügen suchen.
Beim näheren Betrachten des Covers ist mir aufgefallen, dass es ziemlich gut zum Inhalt passt. An einem Zebrastreifen treffen sich unzählige Leute, die sich nicht kennen. Doch eine Gemeinsamkeit haben sie alle: Sie wollen die Straße, möglichst sicher, überqueren. Es ist das Schicksal der Menschen, sich an diesem Ort zu treffen. Genauso, wie es die Charaktere im Buch tun.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir durchaus, es entsteht ein guter Lesefluss. Einzig die kitzelnde Spannung bis zur letzten Seite hat mir gefehlt. Es hat mir gefehlt, unbedingt wissen zu wollen, was passieren wird. Deswegen habe ich auch für das Buch länger als gewöhnlich gebraucht. Die Geschichte an sich, die Aufmachung hat mir trotzdem gefallen.
Ich empfehle dieses Buch für die jenigen, die einen langen Atem für verzweigte Geschichten haben. Dieser Roman ist anfangs wie ein Krimi aufgebaut, das Gefühl davon verlässt einem dann aber wieder. Die Mischung aus Krimi und Roman könnte für alle sein, die Abwechslung in ihrem Lesevergnügen suchen.