Furchtbar

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blauerjanuar Avatar

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Der Schreibwarenhändler Leo Ahorn ist verschwunden, seine Frau ruft nicht die Polizei, sondern beauftragt den Detektiv Tabor Süden. Doch dann wird eine Leiche gefunden…
Der Plott mag spannend sein, aber die Umsetzung hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Protagonisten werden nicht ausgearbeitet und bleiben dem Leser total fremd. Immerzu wird getrunken, in der Kneipe oder zu Hause, aber eine Millieustudie ist der Roman nicht. Es ist absolut undurchsichtig, was diese denken und fühlen. Der Schreibstil ist nicht flüssig, sondern abgehackt und sprunghaft. Noch dazu findet plötzlich ein Sprung zu einem Ich-Erzähler statt, der für die Handlung völlig sinnlos ist.
Ich habe mich durch dieses Buch gequält, Seite für Seite, und habe keine Idee, wem ich dieses Buch empfehlen könnte. Es scheint Fans von Tabor Süden Romanen zu geben, diese werden wohl auch den vorliegenden Roman mögen. Alle anderen Leser sollten die Finder davon lassen.