Atmosphärisch melancholische Lebensgeschichte
Iris Wolffs Roman Lichtungen erzählt die Geschichte von Lev der in einem rumänischen Dorf groß wird und eine enge Freundschaft zu Kato entwickelt. Die Episoden der Geschichte sind chronologisch rückwärts erzählt und fokussieren verschiedene wichtige Ereignisse in Levs Leben.
Es hat eine gedauert bis ich diese rückwärts verlaufende Erzählweise verstanden habe, aber dann hat sie mir gut gefallen, da auch bereits im Vorfeld Ereignisse erwähnt wurden und ich so schon gespannt war mehr über sie zu lesen. Die behandelten Themen sind durchaus sehr emotional. Mir hat gefallen, wie die Autorin mit ihnen umgeht.
Der Schreibstil und die Beschreibungen sind sehr schön und schaffen eine Atmosphäre, die sich sehr real anfühlt. Zuerst viel es mir schwer mich auf die Charaktere einzulassen und mitzufühlen, aber nach und nach baute ich eine emotionale Beziehung zu den Personen auf. Lev ist ein sehr tiefgründiger und interessanter Charakter. Nur bei der Freundschaft zwischen Lev und Kato habe ich mir bis zum Schluss etwas schwergetan. Dafür gibt es ein special shoutout an Khalil, die Katze, deren Szenen mich jedes mal emotional gemacht haben.
Das Cover ist ebenfalls sehr schön und passt gut zum Buch (wobei eine Amsel vielleicht noch besser gepasst hätte?).
Insgesamt würde ich das Buch allen empfehlen die sich für charakterbezogene Geschichten interessiert, die sich mit Themen der Identität und Zugehörigkeit beschäftigen.
Es hat eine gedauert bis ich diese rückwärts verlaufende Erzählweise verstanden habe, aber dann hat sie mir gut gefallen, da auch bereits im Vorfeld Ereignisse erwähnt wurden und ich so schon gespannt war mehr über sie zu lesen. Die behandelten Themen sind durchaus sehr emotional. Mir hat gefallen, wie die Autorin mit ihnen umgeht.
Der Schreibstil und die Beschreibungen sind sehr schön und schaffen eine Atmosphäre, die sich sehr real anfühlt. Zuerst viel es mir schwer mich auf die Charaktere einzulassen und mitzufühlen, aber nach und nach baute ich eine emotionale Beziehung zu den Personen auf. Lev ist ein sehr tiefgründiger und interessanter Charakter. Nur bei der Freundschaft zwischen Lev und Kato habe ich mir bis zum Schluss etwas schwergetan. Dafür gibt es ein special shoutout an Khalil, die Katze, deren Szenen mich jedes mal emotional gemacht haben.
Das Cover ist ebenfalls sehr schön und passt gut zum Buch (wobei eine Amsel vielleicht noch besser gepasst hätte?).
Insgesamt würde ich das Buch allen empfehlen die sich für charakterbezogene Geschichten interessiert, die sich mit Themen der Identität und Zugehörigkeit beschäftigen.