Juli 1990 in Lübben im Spreewald:
Die 22jährige Kathrin Bahrenbeck denkt, dass sie alles über die Liebe weiß, verfügt sie zwar über wenige praktische Erfahrungen, dafür aber über einen umso größeren Schatz an Zitaten und Sprüchen über die Liebe und das Leben. Außerdem liest sie mit Begeisterung alle klassischen Liebesromane, derer sie habhaft wird und die nach der Maueröffnung nun leichter zu bekommen sind. Sie lebt mit ihren Eltern und Großeltern unter einem Dach und interessiert sich mehr für die Landwirtschaft – ihre Familie baut Gurken an – als für ihr Aussehen, Mode und Jungs. Ihre Eltern Jürgen und Renate wollen einen Kredit für die Errichtung einer Gurkenfabrik aufnehmen und haben einen Termin bei der Bank vereinbart. Genau hier kommt Julian Albrecht, ein junger Kölner Banker ins Spiel, der sich für den „Aufbauhilfe Ost“ in den Spreewald hat versetzen lassen.
Kurz nach seiner Ankunft in Lübben fragt sich der junge Banker Julian Albrecht, was ihn wohl dazu bewogen hatte, seine Anstellung in einer westdeutschen Bank, seine elegante Wohnung in Köln und sein angenehmes Leben mit seiner Verlobten Helen für ein Jahr gegen eine so einfache wie triste Wohnung in diesem kleinen Ort im Spreewald zu tauschen. Zumal er noch nicht einmal einen richtigen Arbeitsplatz vorfindet, sondern noch auf die Einrichtung und die Computer aus dem Westen warten muss. War es Abenteuerlust? Und ehe er sich versieht, wird er von Renate Bahrenbeck und seiner Vorgesetzten Frau Körner dazu verdonnert, sich auf dem Land der Bahrenbecks umzusehen und ihnen beim Unternehmenskonzept zu helfen.
Der Titel „Liebe in Sommergrün“ hat mich gleich auf mehrere mögliche Interpretationsideen gebracht: Sommergrün könnte ein Ort sein, Sommergrün könnte sich auf die Gurken im Spreewald beziehen, Sommergrün beschreibt das Grün des Sommers, in dem sich die beiden Liebenden kennenlernen.
Für Kathrin und ihre Freunde ist ein Kassettenrekorder mit Batterien ein Highlight, dagegen leistet sich Julian für seinen aufgemöbelten Golf eine Soundanlage für 3000 DM. Da prallen zwei ganz unterschiedliche Leben aufeinander. Nicht allein dadurch entstehen Vorurteile auf beiden Seiten.
Ich hatte bisher keinen Einblick in das Leben der ehemaligen DDR-Bürger und finde deshalb das Thema dieses Liebesromans interessant. Zudem bin ich gespannt, wie die Liebe zwischen Kathrin (Ost) und Julian (West) begann und was oder wer sie für 25 Jahre getrennt hat.
Die 22jährige Kathrin Bahrenbeck denkt, dass sie alles über die Liebe weiß, verfügt sie zwar über wenige praktische Erfahrungen, dafür aber über einen umso größeren Schatz an Zitaten und Sprüchen über die Liebe und das Leben. Außerdem liest sie mit Begeisterung alle klassischen Liebesromane, derer sie habhaft wird und die nach der Maueröffnung nun leichter zu bekommen sind. Sie lebt mit ihren Eltern und Großeltern unter einem Dach und interessiert sich mehr für die Landwirtschaft – ihre Familie baut Gurken an – als für ihr Aussehen, Mode und Jungs. Ihre Eltern Jürgen und Renate wollen einen Kredit für die Errichtung einer Gurkenfabrik aufnehmen und haben einen Termin bei der Bank vereinbart. Genau hier kommt Julian Albrecht, ein junger Kölner Banker ins Spiel, der sich für den „Aufbauhilfe Ost“ in den Spreewald hat versetzen lassen.
Kurz nach seiner Ankunft in Lübben fragt sich der junge Banker Julian Albrecht, was ihn wohl dazu bewogen hatte, seine Anstellung in einer westdeutschen Bank, seine elegante Wohnung in Köln und sein angenehmes Leben mit seiner Verlobten Helen für ein Jahr gegen eine so einfache wie triste Wohnung in diesem kleinen Ort im Spreewald zu tauschen. Zumal er noch nicht einmal einen richtigen Arbeitsplatz vorfindet, sondern noch auf die Einrichtung und die Computer aus dem Westen warten muss. War es Abenteuerlust? Und ehe er sich versieht, wird er von Renate Bahrenbeck und seiner Vorgesetzten Frau Körner dazu verdonnert, sich auf dem Land der Bahrenbecks umzusehen und ihnen beim Unternehmenskonzept zu helfen.
Der Titel „Liebe in Sommergrün“ hat mich gleich auf mehrere mögliche Interpretationsideen gebracht: Sommergrün könnte ein Ort sein, Sommergrün könnte sich auf die Gurken im Spreewald beziehen, Sommergrün beschreibt das Grün des Sommers, in dem sich die beiden Liebenden kennenlernen.
Für Kathrin und ihre Freunde ist ein Kassettenrekorder mit Batterien ein Highlight, dagegen leistet sich Julian für seinen aufgemöbelten Golf eine Soundanlage für 3000 DM. Da prallen zwei ganz unterschiedliche Leben aufeinander. Nicht allein dadurch entstehen Vorurteile auf beiden Seiten.
Ich hatte bisher keinen Einblick in das Leben der ehemaligen DDR-Bürger und finde deshalb das Thema dieses Liebesromans interessant. Zudem bin ich gespannt, wie die Liebe zwischen Kathrin (Ost) und Julian (West) begann und was oder wer sie für 25 Jahre getrennt hat.