Liebe in Gurkengrün

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la tina Avatar

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Das Buch beginnt im Jahr 1990 im Spreewald. Ost- und Westdeutschland beginnen, langsam zusammen zu wachsen, die Ostdeutschen genießen die ersten Westprodukte. Grad wurde die DDR-Währung abgeschafft und das Volk soll nach und nach das verstaatlichte Hab und Gut zurück erhalten.
Dies möchste die Famile Bahrenbeck nutzen, die nun ihre Gurkeneinlegerei bald wieder ihr Eigen nennen wird und ihr Geld fortan mit einer eigenen Spreewaldgurken-Firma verdienen möchte. Die entsprechende Finanzierung soll ihnen der 25jährige Bankangestellte Julian Albrecht ausarbeiten, der von seiner Bank den Auftrag erhalten hat, ein Jahr lang den Aufbau Ost mitzugestalten. So trifft dieser junge Mann, seine Designerwohnung und seine Verlobte in Köln lassend, auf eine für ihn völlig fremde Welt. Und auf die Tochter der Bahrenbecks: Katrin, Anfang 20 und mehr an guter Literatur und dem Hof ihrer Familie interessiert als an den hiesigen jungen Männern. Doch Romantik kennt nunmal keine Grenzen. Abwarten, wie ihr Treffen verlaufen wird.
Obwohl es in dem Buch um Gurken geht, sind auf dem Cover Kirschen abgebildet. Okay, die sind zwar optisch schöner, doch ein Bezug zu den Spreewaldgurken erschließt sich mir nicht. Ansonsten liest sich das Buch locker, die Personen sind alle realistisch und sympathisch beschrieben.