Kristine Gasbarre - Liebe ist nichts für Feiglinge

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estha Avatar

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In ihrem Dankwort wendet sich die Autorin in erster Linie an ihre Eltern, in diesem kurzen Vorwort - sprachen mich ganz besonders ein Paar Worte an:
"Familienbande sind unendlich kostbar.." - dieser Meinung bin ich auch, natürlich hat nicht jeder das Glück solche Familienverhältnisse auch kennenzulernen. Aber der Satz machte mich neugierig auf die Leseprobe.
So wie es aussieht, handelt es sich um einen biographischen Roman über das Leben und die Liebe. Die Inhaltsangabe macht den Eindruck, dass der Roman voller Ratschläge ist, wie eine Frau am besten ihr Leben mit einem Mann gestalten soll, oder wie man am besten zu der Liebe seines Lebens findet.
Leider sind die Überschriften des Kapitels so gar nicht nach meinem Geschmack, denn die klingen zu sehr nach allgemein bekannten und oft gehörten und gelesenen Ratschlägen.
In ihrer Geschichte erzählt die Autorin über ihre Liebe, über ihren Mann, über ihre Eltern und Großeltern. Vor allem aber erzählt sie von den Werten und Vorstellungen, die sie von ihren Großmutter, zu der sie nach dem ihr Großvater verstorben ist, gezogen ist, um sie in der schweren Zeit zu unterstützen, auf den Lebensweg bekommen hat. Und gerade diese lassen mich hoffen, dass der Roman sich doch als interessant erweisen könnte. Denn so ganz überzeugt bin ich noch nicht.