Lässt sich wunderbar lesen

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marcello Avatar

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"Liebe ist nichts für Feiglinge" erzählt die Suche nach der Liebe, die die Autorin selbst hinter sich hat. Trotz ihres Lebens in New York und Italien findet Kristin Gasbarre einfach nicht den richtigen Mann und das obwohl sie sämtliche Ratgeber und Tipps gelesen beziehungsweise versucht hat umzusetzen. Doch eines Tages kehrt sie in ihre Heimatstadt zu ihrer verwitweten Großmutter zurück, die auf ihre Hilfe angewiesen ist und dort lernt sie auch einiges über die Liebe, denn ihre Großmutter ist Expertin, denn sie war schließlich 60 Jahre mit ihrem Mann verheiratet.
Ich fand die Leseprobe wirklich großartig. Zunächst war ich ein bisschen stutzig, dass die Autorin was über ihr eigenes Leben schreibt, aber nach den paar Seiten finde ich, dass die Idee sehr gut aufgehen könnte. Schon auf den ersten zwei Seiten erfährt man eine ganze Menge über sie selbst und über ihre Großmutter, die beiden Personen, um die es im Laufe der Geschichte wohl am meisten gehen wird. So ist man den Figuren dann gleich näher. Hinzu kommt, dass Kristin Gasbarre die Episode ihres Lebens beschreibt, in der ihr Großvater verstirbt. Das war zutiefst berührend geschrieben und auch hier hat sich einiges über die Personen gezeigt, da der Großvater sowohl für die Autorin als auch für die Großmutter der wichtigste Mensch ist.
Ich finde es toll ein wahre Geschichte zu haben, die sich aber trotzdem lesen lässt, als wäre es ein Roman. Man hat einen vollkommen flüssigen Lesefluss, wird gut unterhalten und weiß vor allem, das hier ist realistisch, denn es ist wirklich passiert.
Also ich würde aus diesen Gründen gerne das ganze Buch lesen!