Liebe ist nichts für Feiglinge - nicht sehr mitreißend

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bücherschlinger Avatar

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Wenn man sich das Inhaltsverzeichnis anschaut, erwartet man beinahe einen Liebesratgeber. Dann wird man diesbezüglich aber auf den Seiten der Leseprobe enttäuscht, denn obwohl das erste Kapitel vielversprechend und interessant klingt, berichtet die Hauptfigur vom schmerzlichen Tod ihres Großvaters.
Interessant ist, dass die junge Frau viel reist und in unterschiedlichen Ländern lebt. In Italien begibt sie sich auf die Spuren ihrer Familie. Obwohl die fast 30-Jährige viel gesehen hat, hat sie noch nicht den Mann gefunden und wie es scheint, sich selbst auch nicht.
Ob sich das Buch wirklich so entwickelt, wie es beschrieben wird, ist mir fraglich und ob die Tipps der Oma so gut sind, dass man alle „Liebesratgeber“ verbrennen könnte, bezweifle ich nach der Leseprobe sehr. Denn es bringt nichts, wenn alle paar Seiten mal zwei Sätze zum Thema Männer und Liebe eingeworfen wird. Aber vielleicht war es ja nur die Einleitung in das Eigentliche.
Das Cover finde ich sehr einladend und auch der Titel gefällt mir. Die Leseprobe hat mich aber nicht wirklich gefesselt und begeistert.