Er liebt mich .. Er liebt mich nicht..
Er liebt mich .. Er liebt mich nicht....Ich will ihn...Ich will ihn nicht... das wäre auch ein passender Titel für dieses Buch gewesen. Irgendwie ist es ein bisschen unverständlich, wie eine so erfolgreiche Geschäftsfrau wie Kristine so unsicher im Hinblick auf Männer sein kann. Sie lässt alle hinter sich, geht als Kindermädchen nach Mailand, um ihrem Freund nahe sein zu können, sieht ihn dann aber trotzdem monatelang nicht. Zurück zu Hause lernt sie gleich zwei Männer kennen, der eine unreif und selbstsüchtig, der andere ein erfolgreicher
, gut aussehender Arzt. Weil der eine kein Interesse zu haben scheint, lässt sie sich auf den anderen ein, nur um festzustellen, dass das doch nicht die wahre Liebe ist.
Die Frage der wahren Liebe wird ausführlich in Gesprächen zwischen Kristine, der Enkelin und ihrer Großmutter behandelt, allerdings ohne wirklich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Großmutter hat ein sechzigjährige, scheinbar glückliche Ehe hinter sich, trauert um ihren kürzlich verstorbenen Mann. Logischerweise kann nicht alles, was ihre Großmutter getan hatm, um ihren Mann glücklich zu machen und selbst glücklich zu werden, auf eine heute lebende, erfolgreiche Frau übertragen werden. Gab man damals wirklich ein eigenes Leben auf um ganz und gar ín den Dienst der Fürsorge für Mann und Familie zu treten? Oder lag der Erfolg einfach nur an anderer Stelle?
Irgendwie plätschert das so vor sich hin, ist ganz nett zu lesen, aber für mich nicht in allen Punkten nachzuvollziehen. Schön ist die Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter geschildert, die beide voneinander profitieren. Aus heutiger Sicht kann ich einfach nicht ganz verstehen, wie die Gedanken einer modernen jungen Frau so permanent um einen Mann kreisen können, jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen und mal so, mal so interpretieren. Und am Ende stimmt doch alles nicht...
, gut aussehender Arzt. Weil der eine kein Interesse zu haben scheint, lässt sie sich auf den anderen ein, nur um festzustellen, dass das doch nicht die wahre Liebe ist.
Die Frage der wahren Liebe wird ausführlich in Gesprächen zwischen Kristine, der Enkelin und ihrer Großmutter behandelt, allerdings ohne wirklich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Großmutter hat ein sechzigjährige, scheinbar glückliche Ehe hinter sich, trauert um ihren kürzlich verstorbenen Mann. Logischerweise kann nicht alles, was ihre Großmutter getan hatm, um ihren Mann glücklich zu machen und selbst glücklich zu werden, auf eine heute lebende, erfolgreiche Frau übertragen werden. Gab man damals wirklich ein eigenes Leben auf um ganz und gar ín den Dienst der Fürsorge für Mann und Familie zu treten? Oder lag der Erfolg einfach nur an anderer Stelle?
Irgendwie plätschert das so vor sich hin, ist ganz nett zu lesen, aber für mich nicht in allen Punkten nachzuvollziehen. Schön ist die Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter geschildert, die beide voneinander profitieren. Aus heutiger Sicht kann ich einfach nicht ganz verstehen, wie die Gedanken einer modernen jungen Frau so permanent um einen Mann kreisen können, jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen und mal so, mal so interpretieren. Und am Ende stimmt doch alles nicht...