Liebe ist nichts für Feiglinge
Puh... ich habe sehr lange gebraucht um dieses Buch zu lesen... aber auch nur deshalb, weil ich angefangen habe zwei andere Bücher parallel zu lesen, bzw vorzuziehen. Kein gutes Zeichen für ein Buch... Kurzum, ich fand es ganz nett, es gibt einem den einen oder anderen Denkanstoß, aber es haut einen nicht um. Es hat definitiv nicht das Potential einen zu fesseln und zu binden. Gut fand ich die Fragen, die das Buch aufgeworfen hat und den Generationenkonflikt, der eindrücklich und eigentlich unablässig behandelt wurde. Kris kümmert sich um ihre trauernde Grandma und lernt hierbei von deren Lebenserfahrung - v.a. in Sachen Liebe und Beziehung. Sie stellt sich die Fragen, wie sich eine Frau geben sollte, bzw. wie sie sich einem Mann gegenüber verhalten sollte - ihre Großmutter hat die Antworten und Kris transportiert sie in die heutige Zeit. Die Gegensätze schaffen eine gewisse Spannung, die Tatsache, dass alles sehr persönlich geschrieben ist und die direkte Ansprache des Lesers mit "Sie" gibt dem Buch einen authentischen Charakter. Wobei die Lovestory schon ein etwas abgedroschenes Ende findet, sodass ich deren Realitätscharakter ernsthaft anzweifeln würde....
Ein nettes Buch, dass ich leider aber nicht empfehlen würde...
Ein nettes Buch, dass ich leider aber nicht empfehlen würde...