Timm ist eine coole Sau, ein typischer Teenie, verliebt in die herbe Bedienung Rock, überfordert von seiner leicht dysfunktionalen Familie, Schuldkomplexen und ganz allgemein vom Jungsein, den Hormonen, der feindlichen Umwelt.
Dieses Buch ist nicht so lustig wie es scheint, nicht wirklich so fluffig wie das rosarote Cover und nicht “Tschick“. Es steckt jede Menge Kritik am Buchmarketing, an der Gefühllosigkeit der Pseudopsychologie darin.
Lese ich zumindest so. Es macht über weite Strecken Spaß, Timm zu begleiten und ich setzte beim Pokern alles auf ihn und nicht auf den tumben Marc.
Aber um ein geniales Buch zu sein fehlt mir Herz. Zu witzig ist eben genau das: zu witzig, um richtig gut zu sein, richtig tief zu berühren. Und das will ich von einem Spitzenbuch. Aber gut ist es.
Ist wohl schwierig als Überfünfzigjähriger Autor so richtig abzugehen wie ein Unterzwanzigjähriger Protagonist. Oder vielleicht bin ich auch einfach nicht die Zielgruppe und habe alles ganz falsch verstanden.
Egal.
Ich wurde gut unterhalten.
Dieses Buch ist nicht so lustig wie es scheint, nicht wirklich so fluffig wie das rosarote Cover und nicht “Tschick“. Es steckt jede Menge Kritik am Buchmarketing, an der Gefühllosigkeit der Pseudopsychologie darin.
Lese ich zumindest so. Es macht über weite Strecken Spaß, Timm zu begleiten und ich setzte beim Pokern alles auf ihn und nicht auf den tumben Marc.
Aber um ein geniales Buch zu sein fehlt mir Herz. Zu witzig ist eben genau das: zu witzig, um richtig gut zu sein, richtig tief zu berühren. Und das will ich von einem Spitzenbuch. Aber gut ist es.
Ist wohl schwierig als Überfünfzigjähriger Autor so richtig abzugehen wie ein Unterzwanzigjähriger Protagonist. Oder vielleicht bin ich auch einfach nicht die Zielgruppe und habe alles ganz falsch verstanden.
Egal.
Ich wurde gut unterhalten.