Timm bricht die Schule ab und will Schriftsteller werden. Er will sein Leben selbst in die Hand nehmen und wird auf dem Weg von vielen Ablenkungen fehlgeleitet: die vermeintlich große Liebe, der störende Mitbewohner und die psychisch labilen Familienmitglieder. Dazu ein Vater, der große Hoffnungen (und Geld) in seine Karriere steckt. Nach einer kurzen Erfolgswelle verschlimmert sich Timms Lage – und auch Psyche – rasant.
Der Autor wählt mit „Liebe Rock“ einen positiven und optimistischen Titel. Auch das Cover ist ansprechend und modern gestaltet. Doch schon der erste Satz lässt nichts Gutes verheißen. Der Protagonist verstrickt sich durch seine Alleingänge immer weiter in einer Abwärtsspirale. Für den Leser bewegt es sich stets knapp an der Grenze des Aushalt- und Vertretbaren. Anfängliche Empathie wandelt sich im Laufe des Romans zu Unverständnis.
Eine wilde Geschichte.
Der Autor wählt mit „Liebe Rock“ einen positiven und optimistischen Titel. Auch das Cover ist ansprechend und modern gestaltet. Doch schon der erste Satz lässt nichts Gutes verheißen. Der Protagonist verstrickt sich durch seine Alleingänge immer weiter in einer Abwärtsspirale. Für den Leser bewegt es sich stets knapp an der Grenze des Aushalt- und Vertretbaren. Anfängliche Empathie wandelt sich im Laufe des Romans zu Unverständnis.
Eine wilde Geschichte.