Leichte Lektüre

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kleines fuenkchen Avatar

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Die Leseprobe hat sich leicht und locker gelesen und war schnell zu Ende. Es ist ein Buch zur leichten Unterhaltung ohne das man viel Nachdenken muß.

Der Protagonist Fred Firneis ist Lyriker und hatte vor gar nicht langer Zeit wirklich großen Erfolg. Er hat zwei Bände Gedichte geschrieben und die wurden wirklich gut verkauft. Leider hat Fred jetzt eine Schreibblockade und bringt nichts mehr zu stande. Seine Verlegerin Susanne ruft ihn jeden Tag an, aber Fred geht nicht ans Telefon. Auch seine Emails liest er nicht und seine SMS auch nicht. Irgendwann hat Susanne die Nase voll und besucht Fred. Nach mehrmaligem Klingeln öffnet Fred und Susanne trifft der Schlag. Die Wohnung völlig verwahrlost und vermüllt. Fred mittendrin im Chaos und säuft. Fred will eigentlich gar nicht mit Susanne reden, läßt sie aber doch rein. Susanne verschafft ihm eine Putzfrau und besucht ihn regelmäßig um ihn zu einem neuen Buch zu überreden. Denn der Verlag braucht einen neuen Bestseller und Fred wäre der einzige Kandiat der in Frage kommt.
Leider trinkt Fred den ganzen Tag und schreibt nur wenig und wenn was bei rauskommt schmeißt er es gleich weg weil er es scheiße findet.
Susanne schlägt ihm eine Therapie vor, aber Fred lehnt ab. Dann kommt ihr die Idee ihn in ihre Fischerhütte am Elbsee zu schicken. Einfach mal zum ausspannen. Auch davon will Fred nichts wissen, denn er verläßt das Haus nicht mehr. Die Außenwelt macht ihm Angst und er will allein sein. Eines Abends als die beiden mal wieder zusammen Essen bekommt Fred Herzrasen das so schlimm ist das er ins Krankenhaus muß. Im Krankenhaus mit den richtigen Medikamenten ist er bald wieder auf den Beinen und die Ärztin die ihn entläßt schlägt ihm auch eine Auszeit in der Abgeschiedenheit vor.
Fred glaubt an ein Komplott, überlegt es sich aber dann doch und fährt in Susannes Hütte am Elbsee. Schon die Fahrt ist für Fred ein Abenteuer.

Wie gesagt ein typisches Frauenbuch. Leichter Lesestoff mit Herzschmerz und Problemfaktor wo sich am Ende alles zum Guten wendet. Lese ich gerne mal zwischendurch.