Liebe unter Fischen

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rauscheengelsche Avatar

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Der Titel mutet einigermaßen kurios an und lockt den leser zusammen mit dem Cover, das ebenfalls mit Wasser und Fischen spielt, da ein Angelhaken gezeigt wird - was sich geschickt mit der Liebe und dem "angeln" einer attraktiven Person verwebt.

Der Beginn des Romans - zunächst in kurzen Tagesnotizen geschrieben - ist zunächst verwirren du lustig. Wer ist dieser Mann, der nur seinen Anrufbeantworter sprechen lässt und nicht auf die Angebote seiner Verlegerin Beckmann eingehen will? Und wo steckt er? Schließlich wird es Susanne Beckmann zu bunt und sie besucht den Autor zu Hause, wo sie beinahe der Schlag trifft ob des Chaos in der Wohnung. Das Ende vom Lied: Fred leidet unter Burnout, einer Schreibblockade und Susanne muss ich was einfallen lassen, um den Autor wieder zum Schrieben zu bewegen.

Der Schriebstil ist sehr unterhaltsam, lustig und doch aus dem leben gegriffen. Die Lebendigkeit des Ausdrucks lässt die Geschichte glaubwürig und real erscheinen. Mit sehr aktuellen Bezügen und (fast stereo)typischen Verhaltensweisen der Figuren, kann die Leseprobe überzeugen.