Liebe unter Fischen

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dreamless Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit Telefonnachrichten der Verlegerin Susanne Beckmann an den Autor Alfred Firneis. Susanne benötigt unbedingt ein neues Buch von Alfred, da sie einen eigenen kleinen Verlag hat, der dringend wieder ein Buch von einem guten Autor benötigt. Ihr bester Autor ist Alfred, ein Lyriker. Dieser steckt gerade in einer Sinnkrise – er trinkt zu viel Alkohol und wurde auch noch von seiner Lebensgefährtin verlassen. Aus diesem Grund schickt sie ihn nach Österreich auf eine Almhütte.

Die Leseprobe erinnert, wie schon auf dem Buchcover vermerkt, an Glattauers „Gut gegen Nord-wind“. Nach wenigen Seiten befindet man sich jedoch in der Geschichte, die nicht aus einer E-Mail-Konversation oder ähnlichem besteht.
Das Buch gibt einige Vergleiche zwischen Deutschland und Österreich wieder (zB in Österreich darf man noch in jedem Lokal rauchen) und spart auch nicht mit Vorurteilen, die Österreicher gegenüber Deutschen haben. Es hat mir gut gefallen, dass einige Passagen in österreichischer Mundart geschrieben wurden.
Die Leseprobe war leicht und schnell zu lesen.
Das Buchcover ist recht interessant. Es zeigt einen Angelhaken, der im Wasser schwimmt, an dem jedoch noch kein Fisch angebissen hat. Es könnte für Fred stehen, der auf der Suche nach einem neuen Sinn in seinem Leben ist.