Lyriker mit Black out

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coffee2go Avatar

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Fred Firneis ist nach seinem großen Erfolg mit lyrischen Werken nun kurz vor dem Burn out. Er kann nicht mehr schreiben, er hat Angstzustände und schafft es nicht mehr die Wohnung zu verlassen, er lebt halb verwahrlost und ernährt sich hauptsächlich von Alkohol. Seine Verlegerin erkennt den Ernst der Lage und handelt genau richtig, indem sie Fred auf eine einsame Blockhütte aufs Land schickt. Dort wird Fred genügend Zeit haben, sein Leben zu überdenken und vielleicht bekommt er auch einen Motivationsschub und setzt sich an ein neues Schriftstück, aber vielleicht macht er auch ganz etwas anderes. Der Autor beschreibt die ernste psychische Lage, in der sich Fred befindet, mit sehr viel Humor, aber trotzdem kann man einen gewissen Apell, dass sich etwas an der derzeitigen Situation verändern muss, heraushören. Der Klappentext kündigt an, dass Fred bald einer jungen Frau über den Weg laufen wird, die bestimmt seine Lebensgeister besser erwecken kann als die Tabletten, die er von der Ärztin bekommen hat.
Schade, Mara ist bis jetzt noch nicht ins Spielfeld gekommen. Ich freue mich schon darauf, wie sich der Kontakt zwischen Mara und Fred entwickeln wird.