Amore, amore…
Gabriele fährt mit dem Zug nach Perugia, als sie mit einer jungen Globetrotterin ins Gespräch kommt. Zur Hochzeit ihrer Enkelin Leonie sei sie unterwegs, erzählt sie der netten jungen Frau, als diese meint, doch „lieber solo als allein“ zu sein, denn ihr Ex-Freund war eher mit sich selbst als mit ihr beschäftigt. Eine so wahre Aussage, denn oft merkt man gar nicht, wie man den Partner vernachlässigt.
Nun gut, auch Leonies Eltern Katrin und Oliver können ein Lied davon singen. Sie sind zwar noch verheiratet, aber schon ne ganze Weile getrennt. Mit Katrin, der Karrierefrau, konnte Oliver nicht mithalten. Dass sie zusammen im Flieger sitzen, war zwar nicht geplant, aber nun ist es nicht mehr zu ändern. Spätestens bei der Hochzeit wären sie sowieso aufeinandergetroffen.
Im Hotel von Lucas Eltern steht alles im Zeichen der bevorstehenden Hochzeit von Leonie und Luca. Oma Gabriele wartet schon, dass sie am Busbahnhof abgeholt wird, auch Katrin und Oliver werden bald erwartet – der ganz normale Wahnsinn nimmt seinen Lauf.
Es lässt sich gut an, alle Familienmitglieder einschließlich der Schwester von Luca trudeln so nach und nach ein und natürlich wird ausgiebig gefeiert, gespeist, sich kennengelernt. Ich wähne mich direkt unter ihnen, das italienische Lebensgefühl kommt gut durch. Auch die Landschaft, die Region Umbrien und der Charme der mittelalterlichen Stadt Perugia sind treffend beschrieben wie etwa auch die hügelige Gegend mitsamt den Olivenplantagen, den Wäldern, ein Abstecher nach Assisi darf dabei nicht fehlen.
Was war noch? Ach ja – Amore mit all seinen Unwägbarkeiten. Es ist gefühlt alles dabei von Liebe, Eifersucht, Frust und Seitensprung, vieles davon eher eingebildet, anderes wiederum entspricht zumindest ansatzweise der Realität, es ist schlichtweg verwirrend. Es geht rund, die Gefühle spielen Achterbahn.
Es ist ein unterhaltsamer, netter, aber zunehmend vorhersehbarer Wohlfühlroman vor herrlicher Kulisse, der sich zuweilen in Klischees verliert, aber dennoch mit Witz und Charme dargeboten wird.
Nun gut, auch Leonies Eltern Katrin und Oliver können ein Lied davon singen. Sie sind zwar noch verheiratet, aber schon ne ganze Weile getrennt. Mit Katrin, der Karrierefrau, konnte Oliver nicht mithalten. Dass sie zusammen im Flieger sitzen, war zwar nicht geplant, aber nun ist es nicht mehr zu ändern. Spätestens bei der Hochzeit wären sie sowieso aufeinandergetroffen.
Im Hotel von Lucas Eltern steht alles im Zeichen der bevorstehenden Hochzeit von Leonie und Luca. Oma Gabriele wartet schon, dass sie am Busbahnhof abgeholt wird, auch Katrin und Oliver werden bald erwartet – der ganz normale Wahnsinn nimmt seinen Lauf.
Es lässt sich gut an, alle Familienmitglieder einschließlich der Schwester von Luca trudeln so nach und nach ein und natürlich wird ausgiebig gefeiert, gespeist, sich kennengelernt. Ich wähne mich direkt unter ihnen, das italienische Lebensgefühl kommt gut durch. Auch die Landschaft, die Region Umbrien und der Charme der mittelalterlichen Stadt Perugia sind treffend beschrieben wie etwa auch die hügelige Gegend mitsamt den Olivenplantagen, den Wäldern, ein Abstecher nach Assisi darf dabei nicht fehlen.
Was war noch? Ach ja – Amore mit all seinen Unwägbarkeiten. Es ist gefühlt alles dabei von Liebe, Eifersucht, Frust und Seitensprung, vieles davon eher eingebildet, anderes wiederum entspricht zumindest ansatzweise der Realität, es ist schlichtweg verwirrend. Es geht rund, die Gefühle spielen Achterbahn.
Es ist ein unterhaltsamer, netter, aber zunehmend vorhersehbarer Wohlfühlroman vor herrlicher Kulisse, der sich zuweilen in Klischees verliert, aber dennoch mit Witz und Charme dargeboten wird.